Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer sind unersetzlich

DschinDschin, Friday, 23.11.2007, 19:48 (vor 6602 Tagen) @ Melanie Nayyal

Was ist heute in dich gefahren? Auf ein dämliches Posting folgt gleich das
nächste. Hey! Wenn Männer so unersetzlich sind, warum prophezeien dann
Wissenschaftler das Ende der Männlichkeit? Steve Jones wirst du wohl
kennen.
Und er ist nicher der einzige! Kannst du mir das beantworten?

Hallo Melllllanie,

das Ende der Männlichkeit? - Verkündet von Steve Jones? -
Ich glaub' mit tritt ein Elch!

Also 1. Hausaufgabe: Lies mal den Dschinblog von Anfang bis Ende durch!

Für Dünnbrettbohrer eine ultrakurze Zusammenfassung, ein Siccaextrakt:

Ein Spermienproduzent und ein Eizellproduzent müssen, ob sie wollen oder nicht, verschiedene Vermehrungsstrategien fahren, vor allem dann, wenn der Eizellproduzent zusätzlich noch ein Bauchbrüter, Stiller und Langzeitcaregiver ist.

Zitat:
Warum funktioniert dieses?Affentheater? Weil es mit Verhaltensmustern arbeitet, die, so Conniff,?nach Jahrmillionen der Evolution fest in unserer Biologie verwurzelt sind?. Aus Sicht von Evolutionsbiologen geht es immer noch um den Kampf um Reviere, um Attraktivität beim anderen Geschlecht? und damit letztendlich um die Weitergabe der eigenen Gene. Denn: Je höher der eigene Status, desto besser die Chance auf Fortpflanzung. Die Korrelation zwischen dem Rang eines Pavian-Männchens und der Anzahl seiner Nachkommen konnte Fred B. Bercovitch, Verhaltensforscher bei der Zoological Society of San Diego, in einer Studie nachweisen. Und Richard Conniff weist darauf hin, dass auch heute noch 80 bis 90 Prozent aller Unternehmen in Familienhand sind? und bleiben. Aus evolutionsbiologischer Sicht ist es nur logisch,?dass der Urenkel des Firmengründers, William Clay Ford jun., Vorstandsvorsitzender bei Ford wird und den Veteranen Jacques Nasser aus der Baumkrone vertreibt?.
Zitat Ende.

Jeden Tag Affentheater

Der männliche Phänotyp entsteht zwingend dadurch, dass Männer dann mehr Nachkommen zeugen, wenn ihr sozialer Status hoch ist.
Hoch ist ihr sozialer Status, wenn sie in einer gegebenen Umgebung gut zurecht kommen und sich gegen andere Männer durchsetzen können. Dazu gehören Stärke, Aggression, Nehmerqualitäten, soziale Kompetenz und geistige Fitness.

Die Evolution der Art setzt beim Mann an, d.h. Männer bilden die Vorhut und die Nachhut. Wir haben, so haben Genetiker festgestellt, doppelt so viele weibliche wie männliche Vorfahren. Warum wohl? Hat Ururopa eben mit mehreren gepennt. Denn wir sind ja die Nachfahren der Erfolgreichen! - Gelle!

Frauen sind gut beraten, sich mit den sozial hochstehenden Männern zu paaren, weil sonst ihre Gene, sobald in die Generationenkette Jungs geraten, vom Markt verschwinden.

Männlich geprägte Gesellschaften sind daher dynamischer, erfolgreicher, expansiver. Weiblich geprägte Gesellschaften kommen gegenüber männlich geprägten Gesellschaften über kurz oder lang ins Hintertreffen und werden von männlich geprägten Gesellschaften ausgerottet oder übernommen.

Sex oder Gender, das ist völlig egal. Das Ergebnis ist vorgegeben. Was männlich und was weiblich ist ergibt sich durch grundsätzliche Notwendigkeiten, denen die Gene einfach nur Rechnung tragen.

Solange die Frauen einen Uterus im Bauch herumtragen und die Menschen darauf angewiesen sind, dieses Organ zur Fortpflanzung zu nutzen, bleiben männlicher und weiblicher Phänotyp verschieden.

Bei einer Fortpflanzung ohne Uterus gleichen sich die Frauen dem männlichen Phänotyp an. Denn der männliche Phänotyp wird durch die Welt geprägt, der weibliche aber durch den Mann. Die Welt ist wild und eine weibliche Horde ohne Männer in der Wildnis ist auf Dauer eine der kläglichsten Veranstaltungen, die man sich vorstellen kann.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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