Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hassen oder lieben, sonst gibt es nichts?

Gismatis, Basel, Sunday, 28.10.2007, 17:24 (vor 6628 Tagen) @ Nikos

Hallo Nikos

Ich habe keine Lust, ihre
Bettgeschichten zu hören, weil ich finde, das gehört nicht in die Welt
hinausdemonstriert, aber das stört mich nicht besonders, weil ich kann
diese Geschichtenerzählungen abwehren, sofern sie auftauchen (das tun sie
sehr oft übrigens).

Glaub mir, das ist wie bei der Werbung, die empfundene 50 Prozent des Fernsehprogramms ausmacht.

Wo ich aber rasend werde, wenn Schwule oder Femis mir
zu erklären versuchen, dass Schwulsein viel besser sein als
Nicht-Schwulsein, und, eigentlich, die "bessere" Form der Sexualität eben
dieses Schwulsein ist, und wir Heteros, angeblich, es noch nicht wissen,
weil wir noch nicht soweit in dem "korrrekten" Wissen hineingedrungen
sind.

Das ist in der Tat genauso bescheuert wie umgekehrt, wo es aber ebenfalls vorkommt, was ja bis vor kurzem der Normalfall war. In dieser Richtung ist es ja eine neuere Erscheinung. Aber es stimmt schon, Bisexualität ist ein bisschen in Mode, aber es sollte kein Mode sein.

Warum darf ich nicht sagen, ich mag keine Schwule,
lediglich weil sie schwul sind?

Sollst du dürfen. Es kommt halt darauf an, wie und in welchem Zusammenhang man dies äußert. In Anwesenheit von Schwulen dies herauszuposaunen wäre wahrscheinlich nicht sehr höflich.

Gruß, Gismatis

--
www.subitas.ch


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