Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Hassen oder lieben, sonst gibt es nichts?

Nikos, Athen, Sunday, 28.10.2007, 11:14 (vor 6628 Tagen) @ Gismatis

Denn eine Feministin, die hier im Forum verkündete, Männer seien
eine Krankheit, würde ebenfalls zu Recht angegriffen, auch wenn sie dies
lediglich als ihre persönliche Meinung ausgibt.

Mich zb interessieren Schwule so gut wie gar nicht. Sollen sie doch in ihrem Bett das tun, wozu sie lustig sind. Ich habe keine Lust, ihre Bettgeschichten zu hören, weil ich finde, das gehört nicht in die Welt hinausdemonstriert, aber das stört mich nicht besonders, weil ich kann diese Geschichtenerzählungen abwehren, sofern sie auftauchen (das tun sie sehr oft übrigens). Wo ich aber rasend werde, wenn Schwule oder Femis mir zu erklären versuchen, dass Schwulsein viel besser sein als Nicht-Schwulsein, und, eigentlich, die "bessere" Form der Sexualität eben dieses Schwulsein ist, und wir Heteros, angeblich, es noch nicht wissen, weil wir noch nicht soweit in dem "korrrekten" Wissen hineingedrungen sind.

Neulich erzählte mir eine Freundin, sie mag Schwule, weil sie ihre Wohnungen so schön dekorieren, und sie findet sie seien besser drauf als Heteros in vieler Hinsicht. Das hört sich an für mich: Ich mag Schwule, weil sie schwul sind. Warum darf ich nicht sagen, ich mag keine Schwule, lediglich weil sie schwul sind?

Wer Hass findet, kann ihn behalten. Ich werde doch nicht untreu mir selbst gegenüber, damit das Weltbild mancher Deppen-Innen nicht zusammenbricht!

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*


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