Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Warum dies?

Peter @, Friday, 26.10.2007, 20:30 (vor 6630 Tagen) @ Nihilator

Damit will ich sagen, daß diese Angriffe nicht unbedingt unreflektiert
sind. Es gibt einen außerordentlich großen Zuspruch unter den genannten
Gruppen für Feminismus und Genderismus (letzteres wohl logisch).
Genderismus, die totalitäre Fortführung, ist gar von Homos und Transen aus
dem Feminismus entwickelt worden.

Gruppenhaftung/Sippenhaft, davon halte ich rein gar nichts.

Das ist die Methodik der Femanzen, die uns blaugeschlagene Ehefrauen präsentieren und daraus ableiten, dass JEDER Mann ein Triebtäter und potentieller Totschläger ist.

Gibt es einen Zuspruch bei den benannten Gruppen für Feminismus und Genderismus?

Nun, lesbische Frauen profitieren sicher davon, Zuspruch ist hier wahrscheinlich.

Bei schwulen Männern sehe ich dagegen keinen direkten Profit, möglicherweise erhoffen sich diese eine allgemeine Liberalisierung als Folgeerscheinung des Feminismus und damit weniger gesellschaftliche Repressionen.

Das halte ich zwar für einen Denkfehler, aber plausibel wäre das erstmal schon.

Für unglaubwürdig halte ich dagegen die These, "Transen" hätten ein Interesse an einer Auflösung von Geschlechtsrollen.

Wenn "anything goes", wie bitteschön sollten sich denn dann "Transen" positionieren? Gerade diese Gruppe ist doch auf möglichst scharf abgegrenzte Rollenmodelle angewiesen.

Auf entsprechende Rückfragen in den Foren habe ich noch nie eine schlüssige Antwort bekommen.

Schade eigentlich, aber vielleicht kannst Du mir das ja erläutern.

Gruß,
Peter


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