Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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An die konservativen hier

Conny, NRW, Sunday, 21.10.2007, 15:03 (vor 6635 Tagen) @ Mark100

Falsch. Die Probleme mit der Familie gingen los, als in den 60ern
massenweise neunmalkluge Weiber an die Unis gingen und dachten, sie müßten
diese jetzt erstmal nutzen, um Weiber von Heim und Herd zu befreien.

Und was hat sie an Heim und Herd gebunden? Das war doch die Abwesenheit des Vaters, der, außer Mägde und Knechte in der vorindustriellen Zeit eine fast freie Zeiteinteilung hatte und selbständig arbeitete. Da konnten die Kinder auch mal beim Vater sein, so daß die Mutter zumindest auch das Gefühlt hatte, nicht an die Kinder gebunden zu sein. Erst als dann der Vater für einen Großteil seiner Zeit in der Fabrik eingesperrt war, war auch die Mutter an Heim und Herd so richtig gebunden. Daß dann Frust aufkam ist doch verständlich.

Die dachten, ihre Studienfächer nutzen zu müssen um die Gesellschaft zu
dem umformen zu müssen was wir heute haben.

Was ja auch logisch ist. So wie ihre Mütter wollten sie nicht leben. Und ich wollte auch nie so leben wie mein Vater, was Dir wohl in den Kram paßt, mir aber nicht!

Da gingen die Probleme los.

Nein, die gingen schon viel früher los! Vater in der Fabrik eingesperrt und die Mutter an Heim und Herd gebunden. Warum denken die meisten hier nur nicht zu Ende?

Diese Bräute gingen in die Soziologie, die Medienberufe, die Politik,
alles Schlüsselstellungen, um eine Gesellschaft zu verändern.

Ja, und das hätte besser der Mann getan, da der Mann eben auch an die Frau denkt, die Frau aber nicht an den Mann. So hat sich die Frau das geholt, was sie wollte aber der Mann nicht. Du solltest schon auch fertig denken und nicht auf halber strecke stehen bleiben!

Und solange Weiber weiterhin an die Universitäten dürfen, wird sich an dem
ganzen Gesellschaftsverbiege auch nichts ändern.

Du bist also ein Mann, der die Frau gerne Zuhause bei Kind und Kegel hat und sich langweilt. Daß Frauen dabei immer wieder auf dumme Gedanken kommen, fällt Dir wohl nicht auf. Ein Gesellschaftsverbiege ist das, was Du willst. Laß die Menschen doch so leben, wie sie sich das selbst vorstellen! Der eine so und der andere eben anders und zwinge nicht den Mann in die Sklaverei!

Es könnte sich bewahrheiten, das erst ein Totalitarismus einkehren muß, um
unsere Gesellschaft zu retten.

Das willst Du doch nur. So einen kleinen Hitler, wie er immer wieder bei Stammtischgesprächen erwähnt wird.

Ein Totalitarismus, der nicht diskutiert,
sondern den Weibern einfach gebietet, unter anderem eine Universität als
nichts anders als als Putzfrau zu betreten.
Und Köchin meinetwegen.

Und was machst Du, wenn diese Tätigkeiten automatisiert sind? Soll der Vater seine tochter bis ins Grab hinein durchfüttern, wenn sie keine Mann findet? Soviele Putzfrauen und Köchinnen werden auch nicht benötigt. Noch dazu kocht der Mann besser wie die Frau.

Du darfst das Thema Mann - Frau nicht isoliert betrachten. Du mußt es in den gesellschaftlichen Kontext einbetten und erst dann wirst Du erkennen, wo es knirscht im Gebälk.


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