zerstörerische Familienpoltik
Hallo Foxi!
Wahrscheinlich war es noch nie so schwer wie heute, eine dauerhafte
Partnerschaft zu leben. In früheren Jahren blieb den Ehegatten aufgrund
der wirtschaftlichen Situation gar nichts anderes übrig, als am selben
Strick zu ziehen. Eine solche Zeit wünsche ich mir nicht zurueck (ich
bin
kein KlausZ) aber das Bewusstsein, dass beide ihren Teil zur Beziehung
beitragen (jeder auf seine Art) sollte gestärkt werden.
Frauen betrachten sich auch heute noch selber als hauptsächlich
zuständig
für die Kindererziehung, dies wird immer wieder in Umfragen
festgestellt.
Nicht selten tappen sie so selber in die Mutterfalle und können sich
nicht
mehr daraus loesen. Das wird nicht kritisiert, weil es nicht dem
Zeitgeist
entspricht. Lieber die Männer kritisieren, die sich "nicht bewegen".
Es gibt keine Mutterfalle, das ist Femi-Propaganda. Es gibt aber einen
sehr starken Wunsch bei Frauen, Mutter zu werden; mitunter so stark, daß
er dem Geschlechtstrieb beim Manne vergleichbar ist. Das ist natürlich und
nichts Schlechtes; schlecht ist nur, was ein femifaschistischer Staat
daraus macht.
Hallo Nihi!
Ich spreche hier ausdrücklich davon wie Feministinnen "argumentieren". Und da kommt die Mutterfalle recht häufig vor. Ziel muss es sein, die feministischen Windungen offen sichtbar zu machen.
Seit so vielen Jahren wird Frauen eingetrichtert, daß sie eigentlich das
überlegene Geschlecht seien, daß Mutter sein Scheiße ist und daß
"Selbstverwirklichung" im Beruf stattzufinden hat. Nun haben wir eine ganz
normale Frau, die einen Mann hat, sich ein Kind wünscht und gern Hausfrau
und Mutter sein will (was immerhin eine enorme Mehrheit der Frauen
betrifft). Soll die sich nun hinstellen und sagen, jawoll, genau so wollte
und will ich es? Allen Diffamierungen zum Trotz? Soll sie ihr eigenes
Geschwätz von gestern Lügen strafen? Schlimmer könnte sie doch gar nicht
gegen ihre eigenen Interessen handeln.Tze, DIE Frau kannst Du lange suchen. Argumentationshilfen gibt es genug,
der Rest ist ohnehin typisch weibliches Verhalten - Opferhaltung,
Verantwortungsverschiebung, Lügen.
Einverstanden. Nur dass diese Lügen der Allgemeinheit nicht bekannt sind. Das ist der Punkt. Abgesehen davon können viele Frauen mit dem Feminismus nicht viel anfangen, ausser dass sie nicht ungern davon profitieren. Ist natürlich von Fall zu Fall unterschiedlich, aber tendenziell verhalten sie sich in dieser Frage opportunistisch.
Frauen herrschen vor allem mittels eingeimpfter Schuldkomplexe über
Männer. Was liegt also näher, als die angestrebte Rolle einzunehmen UND
sich dabei noch als Opfer zu präsentieren? Wie kann man Männer noch besser
disziplinieren?
So erklären sich Phänomene wie das "Frauen verdienen noch immer weniger",
"Frauen sind nicht in Vorständen vertreten", Gläserne Decken und die sog.
"Mutterfalle".
Es ist eine Minderheit, die der Mehrheit ihre Ansichten aufdrückt. Blöderweise ist diese Minderheit einflussreich und bedient sich unlauterer Mittel.
Wir sollten es den Weibern nicht mehr durchgehen lassen, wenn sie uns so
schamlos belügen, wir sollten ihnen ihre Opferinnen-Darbietungen nicht
mehr abkaufen. Gehen wir einfach davon aus, daß Frauen deshalb Mütter
werden, weil sie das gern wollen samt der damit verbundenen Vorteile. Sie
hätten ja alle Möglichkeiten, dem zu entgehen, wenn sie denn wollten.
Aufklärung und Entlarvung ist angesagt.
Nirgends verdeutlicht sich die Hilflosigkeit und das Scheitern des
Feminismus so deutlich wie in der Familienpolitik. Die Situationen in
den
Familien sind in den letzten 30 Jahren kaum besser geworden, trotz
ernormer Wohlstandsverbesserungen. Im Gegenteil: die familiäre
Situation
hat sich eher verschlechtert, trotz oder gerade wegen (ich formuliere
hier
bewusst naiv) immer stärkerer Einflussnahme von feministischen
Anspruchsgruppen auf die Familienpolitik, die Erziehung, Ausbildung,
usw.
Du gehst von völlig falschen Voraussetzungen aus und kannst so auch nur zu
falschen Schlüssen kommen. Der Feminismus sieht es keineswegs als seine
Aufgabe an, die Situation in Familien zu verbessern. Spätestens seit der
Machtübernahme der Lesben in der Frauenbewegung geht es darum, die Familie
zu ZERSTÖREN. Muß ich Dich auf Kämpferinnen wie Anita Heiliger und
Constanze Engelbrecht hinweisen?
Hier liegt ein klassisches Missverständnis vor. Der Feminismus glaubt durchaus, der Gesellschaft und der Familie einen guten Dienst zu erweisen, zumindest Teile davon. Frage mal Menschen auf der Strasse und sie werden Dir punkto Feminismus auf eine kritische Frage hin antworten "ja, aber es geht doch um Gleichberechtigung, also so schlecht kann es nicht sein..." Nicht alle, aber in vielen Köpfen ist das drinnen. Die Verdrehungen, durch die erst eine angebliche Benachteiligung konstruiert werden konnte, müssen aufgedeckt werden. Dazu muss man aber die Leute dort abholen, wo sie stehen. Das beinhaltet auch, die Argumente der Feministinnen zu zerpflücken.
Das feministische Ideal ist die alleinerziehende Mutter. Kinder sind ihr
Eigentum, ihnen obliegt die Erziehung im feministischen Sinne. Es geht
nicht um gute Familien, nicht um das Wohl der Kinder und auch nur um das
Wohl der Mütter, soweit sie damit korrumpiert werden sollen. Es geht um
eine gesellschaftszerstörende Idee, die durch Umerziehung der Kinder (noch
weitergehend) umgesetzt werden soll. Unsere gesamte sogenannte
"Familienpolitik" richtet sich heute daran aus.
Darum gehst Du fehl, wenn Du gute Absichten vermutest und nur schlechte
Umsetzung kritisierst. Das Gegenteil ist der Fall: schlechte Absichten und
eine (leider) verdammt gute Umsetzung. Da stimmt ja wohl was nicht, oder?!
Halt! Ich vermute keineswegs gute Absichten. Vielmehr denke ich, dass etwaige gute Absichten vorgeschoben sind um nicht allzu offensichtlich als Menschenfeinde enttarnt zu werden. Beispiel Gleichstellung. Ich glaube, auch den meisten Feministinnen ist klar, dass das nie und nimmer Gleichberechtigung sein kann, aber sie müssen es so drehen, wenn sie nicht ihre gigantische Gleichstellungsindustrie in Frage stellen wollen. Purer Machterhalt. Thema war aber die Familienpolitik. Hier dreht sich alles um das Wohl der Mutter. Ich glaube nicht, dass es explizit um die Zerstörung der Familie geht. Diese ist jedoch fast zwangsläufig die Konsequenz einer solch tendenziösen Politik. Wenn man beständig Keile zwischen etwas treibt, das eigentlich zusammen gehört, dann darf man sich wundern, wenn die Konsequenzen verheerend sind.
Aber wie ich nun gerade Dich kenne, ist Dir das ohnehin klar und Du
wolltest mit Deinem Beitrag nur entsprechende Antworten provozieren.
Es war durchaus keine Provokation. Es geht mir nur darum, die Leute dort abzuholen, wo sie stehen. Ein Nihilator, Max, Odin oder einer der anderen Haudegen muss nicht überzeugt werden. Es lesen hier aber auch immer wieder Neulinge mit. Bei denen tut Aufklärung not.
Gruss, Foxi
gesamter Thread:
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Foxi,
23.09.2007, 00:41
- zerstörerische Familienpoltik - Flint, 23.09.2007, 01:03
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23.09.2007, 03:11
- zerstörerische Familienpoltik - Foxi, 23.09.2007, 15:35
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24.09.2007, 14:27
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Drakon,
25.09.2007, 04:35
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Odin,
25.09.2007, 15:40
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Chato,
25.09.2007, 16:34
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25.09.2007, 17:45
- zerstörerische Familienpoltik - Chato, 25.09.2007, 18:01
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Odin,
25.09.2007, 17:45
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Chato,
25.09.2007, 16:34
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25.09.2007, 15:40
- DAS ist der Knackpunkt -
Lude,
25.09.2007, 13:11
- DAS ist der Knackpunkt -
Ralf,
25.09.2007, 16:07
- DAS ist der Knackpunkt - Odin, 25.09.2007, 16:23
- DAS ist der Knackpunkt -
Ralf,
25.09.2007, 16:07
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25.09.2007, 17:03
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25.09.2007, 22:40
- zerstörerische Familienpoltik - Ralf, 26.09.2007, 00:03
- zerstörerische Familienpoltik -
Odin,
25.09.2007, 22:40
- Zustimmung! (n/t) - Ruediger, 26.09.2007, 03:54
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Drakon,
25.09.2007, 04:35
