Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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zerstörerische Familienpoltik

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 23.09.2007, 03:11 (vor 6663 Tagen) @ Foxi

Hallo Foxi!

Wahrscheinlich war es noch nie so schwer wie heute, eine dauerhafte
Partnerschaft zu leben. In früheren Jahren blieb den Ehegatten aufgrund
der wirtschaftlichen Situation gar nichts anderes übrig, als am selben
Strick zu ziehen. Eine solche Zeit wünsche ich mir nicht zurueck (ich bin
kein KlausZ) aber das Bewusstsein, dass beide ihren Teil zur Beziehung
beitragen (jeder auf seine Art) sollte gestärkt werden.
Frauen betrachten sich auch heute noch selber als hauptsächlich zuständig
für die Kindererziehung, dies wird immer wieder in Umfragen festgestellt.
Nicht selten tappen sie so selber in die Mutterfalle und können sich nicht
mehr daraus loesen. Das wird nicht kritisiert, weil es nicht dem Zeitgeist
entspricht. Lieber die Männer kritisieren, die sich "nicht bewegen".

Es gibt keine Mutterfalle, das ist Femi-Propaganda. Es gibt aber einen sehr starken Wunsch bei Frauen, Mutter zu werden; mitunter so stark, daß er dem Geschlechtstrieb beim Manne vergleichbar ist. Das ist natürlich und nichts Schlechtes; schlecht ist nur, was ein femifaschistischer Staat daraus macht.

Seit so vielen Jahren wird Frauen eingetrichtert, daß sie eigentlich das überlegene Geschlecht seien, daß Mutter sein Scheiße ist und daß "Selbstverwirklichung" im Beruf stattzufinden hat. Nun haben wir eine ganz normale Frau, die einen Mann hat, sich ein Kind wünscht und gern Hausfrau und Mutter sein will (was immerhin eine enorme Mehrheit der Frauen betrifft). Soll die sich nun hinstellen und sagen, jawoll, genau so wollte und will ich es? Allen Diffamierungen zum Trotz? Soll sie ihr eigenes Geschwätz von gestern Lügen strafen? Schlimmer könnte sie doch gar nicht gegen ihre eigenen Interessen handeln.

Tze, DIE Frau kannst Du lange suchen. Argumentationshilfen gibt es genug, der Rest ist ohnehin typisch weibliches Verhalten - Opferhaltung, Verantwortungsverschiebung, Lügen.

Frauen herrschen vor allem mittels eingeimpfter Schuldkomplexe über Männer. Was liegt also näher, als die angestrebte Rolle einzunehmen UND sich dabei noch als Opfer zu präsentieren? Wie kann man Männer noch besser disziplinieren?
So erklären sich Phänomene wie das "Frauen verdienen noch immer weniger", "Frauen sind nicht in Vorständen vertreten", Gläserne Decken und die sog. "Mutterfalle".

Wir sollten es den Weibern nicht mehr durchgehen lassen, wenn sie uns so schamlos belügen, wir sollten ihnen ihre Opferinnen-Darbietungen nicht mehr abkaufen. Gehen wir einfach davon aus, daß Frauen deshalb Mütter werden, weil sie das gern wollen samt der damit verbundenen Vorteile. Sie hätten ja alle Möglichkeiten, dem zu entgehen, wenn sie denn wollten.

Nirgends verdeutlicht sich die Hilflosigkeit und das Scheitern des
Feminismus so deutlich wie in der Familienpolitik. Die Situationen in den
Familien sind in den letzten 30 Jahren kaum besser geworden, trotz
ernormer Wohlstandsverbesserungen. Im Gegenteil: die familiäre Situation
hat sich eher verschlechtert, trotz oder gerade wegen (ich formuliere hier
bewusst naiv) immer stärkerer Einflussnahme von feministischen
Anspruchsgruppen auf die Familienpolitik, die Erziehung, Ausbildung, usw.

Du gehst von völlig falschen Voraussetzungen aus und kannst so auch nur zu falschen Schlüssen kommen. Der Feminismus sieht es keineswegs als seine Aufgabe an, die Situation in Familien zu verbessern. Spätestens seit der Machtübernahme der Lesben in der Frauenbewegung geht es darum, die Familie zu ZERSTÖREN. Muß ich Dich auf Kämpferinnen wie Anita Heiliger und Constanze Engelbrecht hinweisen?

Das feministische Ideal ist die alleinerziehende Mutter. Kinder sind ihr Eigentum, ihnen obliegt die Erziehung im feministischen Sinne. Es geht nicht um gute Familien, nicht um das Wohl der Kinder und auch nur um das Wohl der Mütter, soweit sie damit korrumpiert werden sollen. Es geht um eine gesellschaftszerstörende Idee, die durch Umerziehung der Kinder (noch weitergehend) umgesetzt werden soll. Unsere gesamte sogenannte "Familienpolitik" richtet sich heute daran aus.

Darum gehst Du fehl, wenn Du gute Absichten vermutest und nur schlechte Umsetzung kritisierst. Das Gegenteil ist der Fall: schlechte Absichten und eine (leider) verdammt gute Umsetzung. Da stimmt ja wohl was nicht, oder?!

Aber wie ich nun gerade Dich kenne, ist Dir das ohnehin klar und Du wolltest mit Deinem Beitrag nur entsprechende Antworten provozieren. ;-)


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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