Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Bild des Jahres Test 1

Conny, NRW, Wednesday, 04.07.2007, 23:47 (vor 6743 Tagen) @ Flint

Wenn ich meinen Interessen entgegen der Frau den Vortritt gebe, dann

muß

ich das doch auch auf politischer Ebene tun.


Nein, absolut nicht. Frauen haben in der Politik nichts verloren. Siehst
Du ja auch daran, wie es früher war. Man war Frauen gegenüber
zuvorkommend, ließ sie aber aus gesundem Instinkt heraus nicht in die
Politik. Wie man heute sieht, war das richtig!

Dann sollte man sie aber auch nicht wählen lassen, denn sonst kommt schon dadurch die Frau in die Politik.

Meines erachtens wird die Frau auch innerhalb der
christlichen Religion (ist im Islam nicht anders) als das schwächere
Geschlecht gesehen, das besonders geschützt werden muß - beispielsweise
gegen unzüchtige Blicke.


Die Frau IST das schwächere Geschlecht. Laß dich nicht von dem Femogesülze
vollquatschen. ;-)

Körperlich stimme ich Dir zu. Es gibt aber noch mehr Stärken und Schwächen, die der Mensch besitzt. In der Summe dürften sich die Stärken und Schwächen dann ausgleichen.

Außerdem kann man die beiden Religionen, was die Behandlung und
Wertschätzung von Frauen nicht vergleichen. In keiner Religion der Welt
wird die Frau so hoch gehoben und geachtet wie im Christentum. Und in
keiner Kultur tanzen sie den Männern so auf dem Kopf herum wie im
christlichen geprägten Kulturkreis.

Das liegt nur daran, daß wir schon sehr viel stärker von unseren christlichen Idealen abgekommen sind.

Was die unzüchtigen Blicke angeht, da soll eher der Mann geschützt werden.
Die Frau soll nicht halb nackt herumlaufen, denn das stimuliert ihn dauend
und stört ihn. Deshalb muß ER geschützt werden. Das ist positiv!

Das habe ich durch Zufall aber im Koran (ich hoffe, daß das damals keine Erklärung zum Koran war) mal anders herum gelesen. Außerdem ist doch auch bekannt, daß Mohamed selbst den Frauen noch sehr viel mehr Freiheiten lassen wollte und nur durch seine Gefolgschaft teilweise zurückrudern mußte.

Genau dieses aber degradiert den Mann zum Bösen,
weil dem teufel verfallenen Geschlecht,...


Wo hast Du das denn her? Riecht schon wieder penetrant nach feministischem
Geschmarre.

Wie oft habe ich in der Vergangenheit von ganz normalen Menschen zu hören und zu lese bekommen, daß die Frau das edlere Geschlecht sei - das kann ich doch nur darauf zurück führen und nicht auf den Feminismus.

...das visuell nicht
so sehr stimmuliert werden kann (wohl aber verbal).


Das stimmt.

Von daher wird sich der Mann als das stärker durch die Triebe

gesteuerte

Wesen als Gläubiger sehen.


Den Satz verstehe ich nicht. Wie meinst Du das?

Im Christentum ist der Sex einzig und allein zur Reproduktion vorgesehen. Alle anderen Gedanken daran sind doch eine Sünde. Der Geschlechtstrieb eines Mannes - und das ist hier im Forum auch weit verbreitet - soll doch sehr viel stärker als der der Frau sein. Von daher kann sich der Mann doch als der unreinere Mensch fühlen.

Triebe (das menschliche, das Leben an sich?)
sind aber etwas, das unsere Religionen nicht dulden.


Stimmt nicht. Die Religion schützt Leben. Siehe Kampf gegen
Abtreibung. Sie spricht sich nur gegen ein völliges Übermaß an Trieben
aus. Und da hat sie Recht.

Damit sagst Du mir, daß der Mensch in seiner Natürlichkeit mit einem zuviel ein tierischem ausgestattet ist. Wenn ich einem Menschen die Triebe aber nicht lasse, mache ich ihn krank und damit abhängig und die Folge ist eine Unterdrückung.

Die Frauen bekommen noch dazu auch immer wieder die Bestätigung, daß

der

Mann triebgesteuert ist - obwohl sie das auch sind,


So ist es, die Triebe unterscheiden sich nur in ihrer Wertschätzung und
Ausprägung. Jemand hat mal gesagt, für Frauen ist Geld genauso wichtig und
unwiderstehlich wie für Männer der Sex. Nebenbei gesagt, was ist wohl
materialistischer? ;-)
[image]

Den Reflex kenne ich eigentlich anders. Schießt mann einen Ball vor die Beine einer Frau, öffnet sie diese und der Ball kann durch. Der Mann schließt sie. Die beiden Bilder zeigen allerdings das, was du geschrieben hast.

Körperlich ist sicher der Mann der stärkere.


Selbstverständlich! Darüber hinaus, schau dir einfach die Produkte an. Was
die Geschlechter geleistet haben, und Du siehst, wer wo Stärken hat. Für
diese ganzen Erfindungen und Entwicklungen braucht man keine Körperkraft.
Das ist Geisteskraft! (Sonst wäre Einstein sehr muskulös gewesen). ;-)

Und dennoch gibt es auch weibliche Stärken. Denn gäbe es diese nicht, wären wir wohl nicht hier.

Allerdings wird er oft beim
Anblick der Frau schwach und dann ist sie diejenige, die überlegen ist.


Das dürfte Teil der Natur sein. Männer werden nicht schwach, sie fühlen
sich angesprochen/angemacht. Frauen werden schwach.
Die Natur hat es so eingerichtet, daß Frauen anziehend auf Männer wirken.
Was bei Männern auf Frauen genau anziehend wirkt oder nicht, weiß ich
nicht genau. Es gibt Hinweise (wie oben beschrieben).

Das wäre dann aber wohl nur die Hälfte. Wenn es nur das Geld ist, gibt es keinen Nachwuchs. Und wenn eine Frau fremd geht, müssen es andere Dinge sein.

Die Frau wird dann erst bei den verbalen Dingen evtl. wieder schwach.


Stimmt normalerweise. Es gibt aber auch handfestere, zählbare Dinge, die
sie schwach werden lassen.
[image]

Wobei es heute genug Frauen gibt, die finanziell abgesichert sind, z.B. über ein "Beckersystem-69" und dennoch einen Mann brauchen.

Der Stärkere, der dem Schwächeren hilft, ist noch dazu der Soziale und
nicht, wie bei uns behauptet wird per Definition die Frau, da sie die
Pflege übernimmt (allerdings nicht selbstlos wie der Mann hilft - oft
unter Einsatz seines Lebens.


Ich habe mal eine schöne Analogie zu diesem Thema gehört. Die Beziehung
Mann-Frau ist am besten zu verstehen wenn man sich ein Leben der beiden in
der Wildnis mit Blockhaus vorstellt. Er gibt ihr seine Power und schützt
sie und die ganze Sache von außen! Wenn er dann nach Hause kommt,
bekommt er ihre Power von innen.

So helfen sie sich gegenseitig und jeder gibt dem anderen was ihm fehlt.

Und selbst dabei wird sie ihn zu immer größeren Leistungen drängen.

Freundliche Grüße
Neutrino


gesamter Thread:

 

powered by my little forum