Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Von der Wichtigkeit, Namen, die ihren Sinn verkehrt haben, wieder richtig zu stellen.

Flint ⌂, Saturday, 28.01.2012, 04:07 (vor 5079 Tagen) @ DvB
bearbeitet von Flint, Saturday, 28.01.2012, 04:15

Klare Begriffe sind nicht Haarspaltereien, sondern sehr wesentlich. In
solchen essentiellen Dingen ganz besonders.

Sehr richtig!

Nicht zu Unrecht wies bereits Konfuzius auf die Wichtigkeit hin, Namen, die ihren Sinn verkehrt haben, wieder richtig zu stellen. Im Jahre 484 v. Chr. sagte Konfuzius:

„Der Edle lässt das, was er nicht versteht, sozusagen beiseite. Wenn die Begriffe nicht richtig sind, so stimmen die Worte nicht; stimmen die Worte nicht, so kommen die Werke nicht zustande; kommen die Werke nicht zustande, so gedeiht Moral und Kunst nicht; treffen die Strafen nicht, so weiß das Volk nicht, wohin Hand und Fuß setzen.
Darum sorge der Edle, dass er seine Begriffe unter allen Umständen zu Worten bringen kann und seine Worte unter allen Umständen zu Taten machen kann.
Der Edle duldet nicht, dass in seinen Worten irgend etwas in Unordnung ist.
Das ist es, worauf alles ankommt.“

Was vor allem nötig ist, ist, daß man die Dinge beim rechten Namen nennen kann.

„Wenn in einem Staat faule Stellen sind, die eine Verwirrung der Begriffe verursachen, so ist ein energisches, klares Wort eine Unmöglichkeit.
Dadurch wird aber eine durchgreifende Regierungstätigkeit verhindert.
Und die daraus entspringende öffentliche Unordnung lässt keine Äußerung der wahrhaften geistigen Kultur aufkommen, denn die Verlogenheit dringt ein auch in Religion und Kunst.

Ohne diese Geisteskultur ist aber auf der anderen Seite eine gerechte Justizverwaltung unmöglich, und dadurch entsteht eine allgemeine Unsicherheit und Beunruhigung des öffentlichen Lebens.

Darum ist für einen charaktervollen Mann eine unerläßliche Vorbedingung alles Wirkens, dass seine Begriffe alle so beschaffen sind, dass er sie aussprechen kann, und dass seine Worte so sind, dass er sie in Taten umsetzen kann.

Das ist nur möglich bei unbedingter Genauigkeit und Wahrheit.“

Das Wort Gleichberechtigung ist z.B. so ein Begriff der nicht in die Tat umgesetzt werden kann. Deshalb muß dieser Begriff entsorgt werden.

Der Begriff Diskriminierung muß wieder in seiner ursprünglichen Hauptbedeutung verwendet werden.

Gruß
Flint [image]

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik


gesamter Thread:

 

powered by my little forum