Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Mein Senf dazu und ein Hinweis an Oberkellner

Robert ⌂, München, Friday, 24.06.2011, 14:06 (vor 5297 Tagen) @ Kurti

Erfolgreichen Frauen heute wird von Männern nicht mehr ihre Kompetenz
abgesprochen, wohl aber ihre Sexualität. Sie werden von Männern als
unattraktiv und unsexy eingestuft.

Das könnte eher an einer verbiesterten, männerfeindlichen
Grundeinstellung liegen.

Kleine Anmerkung: "attraction is not a choice". Wenn also Männer sagen, diese oder jene Frau wäre unattraktiv und unsexy, dann ist sie das für diese Männer auch. Und es ist ziemlich doof, Attraktion per Geschrei erzeugen zu wollen ;)
(Gilt umgekehrt natürlich auch: Frauen finden nun mal an Männern im Wesentlichen die Eigenschaften, die mit "Erfolg" korrellieren, attraktiv. Es ist sinnlos, jemandem sein Beuteschema ausreden zu wollen ...)

99% der Alphajobs sind weiterhin in Männerhand
Immer wieder beeindruckend, die Zahlenjongliererei der Femis ohne seriöse
Quellenangabe.

seriöse Quellen, nachprüfbare Zahlen etc. sind halt alles Elemente "patriarchaler Logik" ;)

Erfolg oder Misserfolg bestimmt jedoch die männliche Identität.
Weil der erfolglose Mann keinen Stich landet. So einfach sind die Dinge
mitunter.

S.o. was ich zum Thema "Attraktivität" geschrieben habe.

Auch Femanzen scheitern daran, wenn sie ihren Geschlechtsgenossinnen einreden wollen, ab sofort Softis statt "männliche Männer" attraktiv zu finden ;)

Sie dürfen nicht mehr darauf bestehen, der einzige oder dominante
Verdiener des Familieneinkommens zu sein. Sie müssen sich weigern, zum
Sklaven einer Arbeit zu werden, obwohl sie Leistung und Kompetenz
schätzen.

Finde ich gut (auch wenns vermutlich unrealistisch ist).

PS: es ist (m.M.n.) eine Sackgasse, zu glauben, daß Frauen an Männern nur den sichtbaren Erfolg lieben. Nein, sie stehen auf die Charaktereigenschaften, die so einen Erfolg wahrscheinlich machen. Kann man diese Eigenschaften überzeugend rüberbringen (was nicht leicht ist, da mann sich ja selber am Erfolg misst), dann muss mann konkret gar nicht den "Erfolg" aufweisen ...

Dieser veränderte Mann fühlt sich wohl mit sich selber
Verändert natürlich ganz nach den Baumplänen der Femis. Und im
Übrigen, werte Mitdiskutanten, wir haben uns bisher doch auch schon extrem
okay gefühlt, oder?

Nein. Ich fühle mich erst wohl (mit mir selber), seitdem ich das Pudelgehabe aufgegeben habe, und Frauen nur noch als geeignete Mittel, das Leben zu verschönern betrachte (und konsequent alle Frauen aus meinem Leben sperre, die das nicht tun!).

Er nimmt seinen Beruf nicht wichtiger als seine Familie und so wie er
sich für seine Arbeit einsetzt, engagiert er sich auch für die Hausarbeit
und die Kindererziehung.

Hausarbeit:
http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm#_T0959.
Und wie erwünscht das Sich-Einbringen des Mannes in die Kindererziehung
tatsächlich ist, ist mittlerweile auch schon Legende.

Ohne jetzt deinen Link nachgelesen zu haben: das mit dem Engagement im haushalt heisst doch im Klartext nur: er übernimmt zusätzlich zu den bisherigen Aufgaben in Heim und Familie (wie "Sicherheitsdienst", "technische Betreuung" etc.) auch noch alle ungeliebten bisher "weiblichen" Aufgaben.

Doch auch junge Frauen, die wirtschaftlich unabhängig sind und das
bleiben wollen, sehen den Mann heute in einem völlig neuen Licht und
stellen deshalb ganz andere Ansprüche als früher. Die Männer sind
verwirrt und fühlen sich von den Ansprüchen der Frauen überfordert.

Wen juckt das eigentlich, was die wollen?

;)
PS: ich mags, wenn meine Frauen finanziell selbständig sind ;)

Die Verantwortung der Väter muss in jeder Hinsicht neu geregelt
werden, von der Gesellschaft, der Wirtschaft, der Politik. Solange die
Vaterrolle eine Nebenrolle ist, leben die Kinder am Rande der Gesellschaft.
2,5 Millionen arme Kinder im reichen Deutschland sind beschämend.

Über diesen Abschnitt könnte ich fast lachen. Wenn es nicht so traurig
wäre, angesichts der Schicksale von Vätern, die wir hier im Forum so
diskutieren.

Interessant ist dieser geistige Purzelbaum: sie bemängeln die Tendenz, daß sich Männer durch die Ansprüche an sie als Vater etc. zu eingeengt fühlen. Und was fällt Ihnen zur Lösung ein? Noch mehr Gängelung und Massregelungen ...

Ciao, Robert

PS: Danke für deine Arbeit im Männerhassbuch.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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