Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Oettinger ist ein Esel

Beelzebub, Tuesday, 17.04.2007, 02:46 (vor 6821 Tagen) @ chrima
bearbeitet von Beelzebub, Tuesday, 17.04.2007, 02:50

Wieso Gnadenlosigkeit? Herr Oettinger hätte es z.B. einfach unterlassen
können auf diesen Teil der Geschichte Filbingers einzugehen.
Dann hätten ich und einige Andere vielleicht noch gedacht "Naja, ein
tötlicher Nazimitläufer weniger", aber die meisten hätten sich an den
Ministerpräsidenten Filbinger erinnert. Die Wenigsten hätten sich nach
fast 30 Jahren noch erinnert warum Filbinger zurücktreten mußte.
Gnadenlos war Oettinger, der offensichtlich hoffte den äußerst rechten
Rand sichern zu können und dabei den toten Filbinger dieser öffentlichen
Diskussion aussetzte.
Vor dieser Trauerrede hat niemand von Filbingers Naziverstrickungen
geredet, alle haben pietätsvoll geschwiegen. Erst danach war das wieder
Thema öffentlicher Diskussion. Zu Recht!

Das ist allerdings auch wieder richtig. Der gute Oettinger hat den Rechten einen Bärendienst erwiesen! *schadenfroh grins*

Wenn über eine alte Sache
so langsam Gras gewachsen ist,
kommt gleich ein Esel angetrottet,
der alles wieder 'runterfrisst.

... wir leben in inquistorischen Zeiten. Wenn du das bestreitest, dann
wüsste ich gerne, warum. Da scheinst du nämlich was zu wissen, das mich
brennend interessiert.


Da gebe ich Dir wiederum Recht. Jeder hier, der nicht nur in diesem Forum
kritische Äußerungen gegen das was gemeinhin als Feminismus bekannt ist zu
äußern wagt, wird entsprechende Erfahrungen haben.

Bei aller Kritik am "Tugendterror" der political correctness: zu Scheiterhaufen und Folterwerkzeug hat's dann doch noch nicht gereicht.

Scharfsichtig wie ein Adler - Max


Mir scheint Dein rechtes Auge doch ein wenig getrübt. Nur weil der heutige
Feminismus seine Wurzeln im linken Lager hat , ist rechts noch lange nicht
gut. Zumal diese Wurzeln ja auch im rechten bürgerlichen Lager auf
fruchtbaren Boden fallen wie an der vdL zu sehen ist.

Der Mann ist blind wie ein Maulwurf. Sucht die Femis immer noch nur im linken Lager, nachdem sie jetzt mittlerweile das politische Spektrum bis weit ins erzkonservative Lager durchseucht haben. Man denke nur mal an die unheilige Allianz zwischen Femis und klerikalen Mumien in Sachen PorNO und Prostitution. Oder an Alice Schwarzers Lobhudeleien von Hitlers Lieblingsregisseurin.

Und jede Wette: demnächst werden sich auch bei NPD und DVU "Kameradinnen" finden, denen die Lösung der "nationalen Frauenfrage" ein Anliegen ist.

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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