Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Telepolis schreibt über IGAFD

Info, Monday, 11.04.2011, 17:37 (vor 5372 Tagen) @ Tätiger

Wiedereinführung des Familienoberhauptes und staatliche Scheidungsquote
Die neugegründete Interessensgemeinschaft Antifeminismus stellt politische Forderungen

Nach dem Vorbild der Schweizer Interessengemeinschaft Antifeminismus (IGAF) wurde jetzt auch in Deutschland eine solche gebildet (IGAFD), die eng mit dem Schweizer Männerbündnis zusammenarbeiten will. So hat man vor, "alsbald einen Internationalen Anti-Feminismus-Kongress in Deutschland auszurichten", wie eine Medieninformation ankündigt. Langfristiges Ziel der Interessensgemeinschaften ist die Überwindung des Feminismus, der "auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen werden" soll.

Eine Kampfansage ist das, wie das die Website der IG klar macht. Dem eigenen Anspruch nach einer "Entideologisierung" des Verhältnisses von Mann und Frau wird sie nicht gerecht, wenn man sich davon eine eher nüchterne Lagebeschreibung und Zukunftsvorstellungen erwartet. Die in amtlichen Stichpunkten abgefasste Prosa des Programms für "eine echte Gleichberechtigung" trägt den Stempel bitterer Enttäuschung und sentimentaler Überhöhung idealer Verhältnisse, die Fundamentalisten auszeichnet - und zum Teil auch deren unfreiwillige Komik.

weiter hier: http://www.heise.de/tp/blogs/6/149639


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