Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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hinkende Vergleiche...

Rechter, Monday, 14.02.2011, 17:44 (vor 5428 Tagen) @ DvB

Erstens bin ich damit auf keinen Fall einverstanden, beginnend schonmal
damit, daß mir z.B. meine Familie bedeutend mehr wert ist
als irgendwelche Fremden.

Bravo! Und das sollten die Genossen eigentlich auch verstehen können. Ich habe noch nicht erlebt, dass die für den "gleichen Wert und die gleiche Würde" *trallala* von sog. rechtsextremen Demonstranten mit ihren Mitgenossen aufgestanden wären.

Zweitens sehe ich überhauptkeinen Grund, weswegen Wert u.ä. hier
irgendeine Rolle spielen sollten. Denn gesetzt ich stimmte Dir zu, hätten
das Weib und das Kind "den gleichen Wert und die gleiche Würde blabla". -
Und?! Was zum Teufel änderte das daran, daß weder das Kind am Steuer noch
das Weib im Ministerium irgendetwas verloren hätte? Garnichts. Du laberst
einfach Brei.

Kleiner Einspruch: auch im Ministerium fallen Schreibarbeiten, Kaffezubereitung und Reinigungstätigkeiten an. Ansonsten hast du recht.

Dittens stimme ich Rainer zu: wenn Du eine "Wert"- und "Würde"-
Diskussion willst, definiere diesen schwammigen Kram erstmal (und stimm
Dich dabei mit Notburg ab, nicht daß der eine von Äpfeln und der andere
von Birnen labert) und zeige, was es zur Sache tut

Diskurshoheit erringen, mehr nicht. Dir und anderen die Zustimmung zu ihren Aussagen aufzwingen, um dich in eine Position unterhalb der Augenhöhe zu bringen. Um nichts anderes geht es bei diesen Hohlphrasen.
Woran erkennt man, dass ein linker Gutmensch lügt und heuchelt? -Die Lippen bewegen sich


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