Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Hure Justizia

gast42, Friday, 02.02.2007, 01:46 (vor 6887 Tagen) @ Rainer

Ihr liegt die Vorstellung zugrunde, dass es
Pflicht aller männlichen Staatsbürger ist, für den Schutz von

Freiheit

und Menschenwürde als den obersten Rechtsgütern der Gemeinschaft,

deren

personale Träger auch sie selbst sind, einzutreten[/u] (BVerfG,

Urteil

vom 13. April 1978 2 BvF 1/77 u.a. BVerfGE 48,127).[/i]


... Es ist schon bizarr, dass die rechtliche Grundlage des
Wehrdienstes mit etwas begründet wird, dass für Männer in diesem Staat
nicht oder nur sehr eingeschränkt, zutrifft.


Das Paradoxon ist den meisten nicht bewusst. Man beraubt die Männer der
Freiheit und zwingt sie die Freiheit der anderen zu verteidigen. Ihre
eigene Freiheit können sie überhaupt nicht verteidigen. Folgen sie nicht
dem Zwang der Freiheitsaufgabe, wird ihnen die Freiheit mit Gewalt
(Gefängnis) genommen.

Das ist halt das Patriarchat.

Denn: Ein paar Maenner werden schon mitverteidigt. Naemlich die, die es selber durch den Wehrdienst und evtl. Kriege geschafft haben, die nicht zwischendurch als Obdachlose verreckt sind, oder durch Arbeitsunfaelle. Diejenigen, die es in eine gesellschaftliche Machtposition geschafft haben, oder wenigstens ihr Leben lang schoen in die Renten- und sonstige Sozialkassen eingezahlt haben (die alle weit mehr an Frauen auszahlen, als diese einzahlen).

Das sind die Patriarchen. Den Patriarchenstatus muss man sich allerdings erarbeiten - als Frau ist frau automatisch qua Geburt privilegiert.

Deshalb denken FrauenFrauen auch sicher nicht daran, dass Patriarchat abzuschaffen. Es muss nur modernisiert werden, also moeglichst viele zusaetzliche lila Streifen und Tupfen bekommen.


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