Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Maskulisten werden Genderisten

Manifold ⌂, Wednesday, 13.01.2010, 20:05 (vor 5831 Tagen) @ ajk

Dann nehme ich an das es ein Märchen für Jungs war. Wie ich bereits sagte,
die weiterentwicklung des Mädchens geschieht nachdem sie befruchtet worden
ist, vom bereits weiterentwickelten Mann. Doch Schwangerschaft und Geburt
war nicht Inhalt des Märchens, darum konnte dies auch nicht vorkommen. Das
ist keine Verschwörung sondern schlicht Stilmittel und "beim Thema
bleiben".

Jo, aber es ging nicht ums Kinder kriegen, nicht einmal um Sex. Es ging um Attraktivität und gegenseitige Anziehung. Und die war erst da, nachdem der Mann sich defacto ersetzt hatte durch einen anderen.

Ich meinte das bewusste hineinintepretieren von negativen Unterstellungen
in die Vergangenheit. Gender-Geschichte und so weiter..

Das musst du jetzt für mich ausführen.

Es ist also für dich nicht negativ und ungerecht, wenn der Mann ohne die Absicht Kinder zeugen zu wollen, sein komplettes Leben umstellen und seine Persönlichkeit und seinen Körper durch etwas völlig anderes ersetzen muss, während die Frau dabei keinen Finger krümmen muss? Es ging in dem Comic nicht einmal um Kinder!

Dort wo ich herkomme, heisst das soviel wie, der Mann darf sich ruhig auf ganzer Linie aufopfern, während die Frau sich zurücklehnen kann. Und das ging mir auf den Senkel.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis


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