Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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eine griechische Astronomin.

Movemen, Friday, 08.01.2010, 01:38 (vor 5837 Tagen) @ Narrowitsch

Ja so ist dem. Neuerdings weiß niemand, ob es sich bei Frauen um
Leistungen handelt oder um geborgtes Ansehen. Und so kommt vielleicht
manche Frau um das zustehende Prestige, einfach weil nichts, was Medien
verbreiten, glaubwürdig ist. Schade!

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Grüße zurück
Narrowitsch

Das ist dem redaktionellen Zeitgeist vorauseilender Gehorsam. Berichte über naturwissenschaftliche Fortschritte fokussieren generell gerne auf die wenigen Frauen. Berichte über eine Neuentwicklung des Max-Plank-Instituts werden medial in Szene gesetzt. Streicht die Kamera eben noch über sieben daran beteiligte Männer eines Teams, interviewt man dann die einzige Frau. Da dieses Geschlechterverhältnis aber eher die Regel ist, wenn nicht sogar vorher ausschließlich Männer zu sehen waren, dann kann es auch sein, dass eine Verwaltungsfachangestellte die Arbeit erklärt. Das grenzt schon an intellektuelle Obszönität: Statt dem Bauarbeiterblick auf die Möpse, geilt man sich an der Weiblichkeit eine Etage höher auf.


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