Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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eine griechische Astronomin.

Narrowitsch, Berlin, Thursday, 07.01.2010, 23:47 (vor 5837 Tagen) @ Christine

Dazu fällt mir ein Beitrag von gestern im Fernsehen über Tibet - Himalaya
- Mount Everest im Fernsehen ein. Eine 6-köpfige Gruppe deutscher Radler
fuhr zur Station ca. 5.200m hoch und hatte dabei ca. 300 Höhenmeter
überwunden, was mit Sicherheit eine Leistung ist. Unter den Radlern war
eine Frau und diese wurde interviewt.

Das wäre auch geschehen, hätten 4 Radler die eine Radlerin in die Höhen getragen. Mit wenig Übung kann jeder und jede diese Unsitte bis hinein in die Tagesschau beobachten.Ein 6köpfiges Forscherteam wird ausgezeichnet. 5 Männer und eine Frau. Wen setzt die Tagesschau ins Bild?

Der erste Gedanke war, wieso wird
ausgerechnet die Frau und nicht einer der Männer interviewt.

Ein sehr berechtigter Gedanke, nicht wahr?

In früheren Zeiten hätte man sich darüber keine Gedanken gemacht,
die Leistung einfach anerkannt und gut ist.
Wie sich die Zeiten ändern...


Ja so ist dem. Neuerdings weiß niemand, ob es sich bei Frauen um Leistungen handelt oder um geborgtes Ansehen. Und so kommt vielleicht manche Frau um das zustehende Prestige, einfach weil nichts, was Medien verbreiten, glaubwürdig ist. Schade!

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Grüße zurück
Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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