Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Im Zuge der Gleichberechtigung gibt es jetzt auch eine griechische Astronomin.

André, Thursday, 07.01.2010, 11:56 (vor 5837 Tagen) @ Rainer

Zu den "vergessenen Frauen" zählt Hypatia, die um das Jahr 370 in
Alexandria geboren wurde. Sie lehrte am legendären Museion, der führenden
Forschungseinrichtung jener Zeit. Die Astronomin, Mathematikerin und
Philosophin arbeitete viel über die Werke des Ptolemaeus, dem großen
griechischen Astronomen drei Jahrhunderte vor ihr.
...

Das riecht ganz gewaltig nach "selbstgemacht". Wie hier
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/buehne/naiver_wunderglaube_1.4405050.html
Da zeigt Alfrde Brendel (der Alfred Brendel) wie vor gar nicht so langer Zeit eine schlechte Klavierspielerin zu einer hervorragenden Pianistin gemacht wurde. Im beschriebenen Artikel war es der Ehemann, der sie ikonisiert hat. Paßt ja prima in die Zeit heute. Das kommt immer wieder mal vor: Plötzlich findet man Indizien, Einträge, sonstwas (möglichst schwer nachzuvollziehen), daß irgendeine Frau besondere Leistungen erbracht hat. Warum machtman das? Einerseits um zu zeigen, daß Frauen "das auch können" und natürlich um evtl. Einzelfälle zur regel zu machen: Kann die es könnens alle Frauen. Abgesehen von tatsächlichen begabten frauen sagt die Realität, daß sie ihre hervorragendenden Leistungen auf im Durchschnitt anderen Gebieten erbringen. Und diese anderen gebiete werden ihnen aber gerade heute ausgeredet.

Und was auch gut in unsere Zeit heute paßt: Klar, irgendwelche fanatischen Christen haben sie umgebracht. (die hatten damals in der Zeit der Christenverfolgungen auch nichts anderes zu tun, als armen Astronominnen nachzustellen.)
Es paßt alles so wunderschön zusammen, wie ein schönes Märchen.
André


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