Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gewalt und Ohnmacht

Joseph S, Sunday, 20.12.2009, 01:57 (vor 5855 Tagen) @ Roslin

Das ist der Weg, auf dem Frauen Macht über Männer erlangen.
Männer wollen in der Regel von Frauen geliebt, bewundert, begehrt werden.

Insbesondere bei Liebe und Zärtlichkeit sind Männer viel zu sehr auf Frauen fixiert. Frauen sind viel mehr bereit sich von Gleichgeschlechtlichen Zärtlichkeit geben zu lassen. Daher sind sie in diesem Punkt viel weniger auf Männer angewiesen als umgekehrt.

Und Frauen setzen ihre Liebe, ihre Bewunderung, ihr Begehren ein, um damit
Männer zu belohnen, die tun, was sie sollen, was Frauen wollen.
Das, was Männer sollen, definieren nicht ausschließlich, aber sehr oft
Frauen.
Natürlich wollen auch Frauen von Männern geliebt, bewundert und begehrt
werden.
Aber da Männer sexuell getriebener sind als Frauen ist es dieser
"Begehrensüberschuss" des Mannes, der ihn emotional-sexuell bedürftiger
macht als die Frau, ihn abhängiger von weiblicher Zuneigung werden lässt
als es die Frau von männlicher Zuneigung ist.
Das ist die Quelle weiblicher Macht.

Männer sind sexuell getriebener, weil sich aus biologischen Gegebenheiten ihnen weniger potentielle Sexualpartner bieten als Frauen, und weil sie direkt nach Erreichen der Geschlechtsreife viel seltener als geeignete Sexualpartner angesehen werden, und somit die sexuelle Reife bei Männern mit einer Durststrecke beginnt.

Ich sehe eine weiter wichtige Quelle darin, daß die Mutter dem Jungen zu verstehen gibt, daß sie über seine Gefühle besser Bescheid wisse, oder er nur über schlechte Gefühle verfüge. Der Irrglaube, daß Gefühle weiblich seien, sorgt dafür, daß Männer oft emotional aushungern und verzweifelt versuchen, diesen Hunger nur bei Frauen zu stillen.

Gruß,
Joseph


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