dieses, in der Tat,...

Nihilator , Bayern, Tuesday, 24.10.2006, 22:58 (vor 6983 Tagen) @ DschinDschin

Hallo DD!

Du vertrittst hier einen interessanten Ansatz, wenn Du begrüßt, dass
solche Machwerke einem breiten Publikum bekannt gemacht werden. Ich sehe
das genau so.

Freut mich!
Die Radabfems können sich doch nur in einem solchen Ausmaß austoben, weil der Masse der Menschen ihre faschistoide Ideologie kaum bekannt ist. Frag mal einen Otto Normalbürger auf der Straße, was ihm Gender Mainstreaming sagt. Die meisten kennen das Wort gar nicht. Und wer es kennt, wird -ganz richtig- "naja, halt Frauenförderung" antworten. Und vielleicht noch etwas von "noch immer benachteiligt" und "die wollen doch nur Gleichberechtigung für Frauen" faseln.
Die perversen Inhalte, die Vorstellung von der totalen Entgeschlechtlichung, kennt dagegen so gut wie niemand. (Politische Geschlechtsumwandlung)

In sofern müssen wir dem Spiegel ja direkt dankbar sein. Die Hardcorefems
werden solche Texte begrüßen, weil sie nicht begreifen, wie abstossend
solches auf Menschen wirkt, die noch ein Minimum an natürlichem Empfinden
sich bewahrt haben.

Allemal! Solche Texte sollten noch viel mehr einem Massenpublikum zugänglich gemacht werden.
Eine Serie im SPIEGEL oder ähnlichem Magazin wäre klasse! Vordenkerinnen des Feminismus - von Brownmiller bis French, von Schwarzer bis Dworkin, mit ihren gräßlichsten Entgleisungen.

Auf der anderen Seite frage ich mich, auf welche Daten Frau Dorn ihre
Meinungen stützt. So sehe ich keineswegs Frauen auf der Überholspur und
nehmen wir das nur ad nauseam bemühte Beispiel der Firmenchefs, so sind
sie doch bei weniger als 10% stecken geblieben und ich sehe da keinen
Fortschritt.

Und was sollte daran auch "Fortschritt" sein? Es ist eine Minderheit an Frauen, die einen solchen Weg gehen möchte. Sollen sie, herzlich gern! Zu gleichen Bedingungen wie die Männer, versteht sich. Ich habe großen Respekt und Anerkennung für jede Frau, die sich auf einem solchen Weg behauptet - wie vor jedem Mann auch.
Es kann aber nicht Anliegen der Politik sein, hier irgendwelche Prozentwerte zu korrigieren.
Ich sehe da eher einen mühsam geschobenen Karren auf der Überholspur neben einem schnittigen Wagen, der zwangsweise mit angezogener Bremse fahren muß.

Das Gleiche bei allen harten Wissenschaften, da sind die Damen die
absolute Minorität, zu Deutsch, sie sind nett aber entbehrlich.
Wenn Du einen Berufsstand ruinieren willst, mache ihn zum Frauenberuf.
Es bleibt dabei, egal, was eine Frau kann (abgesehen von Fortpflanzung und
Langstreckenschwimmen) es gibt nichts, bei dem es nicht mindestens 10
Männer gibt, die es besser können.

Würde ich nun nicht unbedingt so sagen. Auch Frauen haben ihre Stärken.

Und um es ganz offen auszusprechen: Ich bin unendlich froh, keine Frau zu
sein.

Naja, leichter hättest Du es aber schon im Leben. In fast jeder Hinsicht.

Warum genau bist Du so froh darüber?

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.