Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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kleine Beigabe zu Cicero

Christof, Tuesday, 24.10.2006, 21:57 (vor 6984 Tagen) @ Nihilator

"Wäre die Zivilisation in den Händen der Frauen geblieben, wir hausten
noch immer in Berghöhlen, und menschliche Erfindungen hätten mit der
Zähmung des Feuers ihr Ende genommen. Darüber hinaus, dass eine Höhle
ihnen Schutz biete, verlangen sie von ihr nur, dass sie um einen Grad
protziger sei als die der Nachbarsfrau."

(Marcus Tullius Cicero)

Schön formuliert. Mein Spezi sagt es wie folgt:

Schopenhauer, 'Parerga und Paralipomena II':


"Man kann von den Weibern auch nichts Anderes erwarten, wenn man erwägt,
daß die eminentesten Köpfe des ganzen Geschlechtes es nie zu einer einzigen
wirklich großen, ächten und originellen Leistung in den schönen Künsten
haben bringen, überhaupt nie irgend ein Werk von bleibendem Werth haben
in die Welt setzen können: Diesem entspricht es eben, daß die gewöhnlichen
nicht ein Mal eigentliche Empfänglichkeit dafür haben: denn 'natura non facit saltus'.

Einzelne und teilweise Ausnahmen ändern die Sache nicht; sondern die Weiber sind
und bleiben, im Ganzen genommen, die gründlichsten und unheilbarsten Philister:
deshalb sind sie, bei der höchst absurden Einrichtung, daß sie Stand und Titel
des Mannes theilen, die beständigen Ansporner seines UNEDLEN Ehrgeizes; und ferner
ist, wegen der selben Eigenschaft, ihr Vorherrschen und Tonangeben der
Verderb der modernen Gesellschaft."

Damit und damals schon alles gesagt :-))


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