dieses, in der Tat,...

DschinDschin, Tuesday, 24.10.2006, 21:33 (vor 6984 Tagen) @ Nihilator

Hallo Nihi,

Du vertrittst hier einen interessanten Ansatz, wenn Du begrüßt, dass solche Machwerke einem breiten Publikum bekannt gemacht werden. Ich sehe das genau so.
Selbst in der Bibel heißt es, dass die Sünde auswachsen müsse, bevor man die schlechte Saat vom Weizen trennen könne. Und in Büchern zu Strategie und Taktik heißt es, man solle den Gegner dazu bringen, seine ganzen Ansichten von sich zu geben, da nur so die ganze Narretei offensichtlich werde.
In sofern müssen wir dem Spiegel ja direkt dankbar sein. Die Hardcorefems werden solche Texte begrüßen, weil sie nicht begreifen, wie abstossend solches auf Menschen wirkt, die noch ein Minimum an natürlichem Empfinden sich bewahrt haben.
Auf der anderen Seite frage ich mich, auf welche Daten Frau Dorn ihre Meinungen stützt. So sehe ich keineswegs Frauen auf der Überholspur und nehmen wir das nur ad nauseam bemühte Beispiel der Firmenchefs, so sind sie doch bei weniger als 10% stecken geblieben und ich sehe da keinen Fortschritt.
Staatliche Stellen sind kein Argument, denn da geht es um Politik und nicht um Leistung. Und ich denke, bis zu dem Zeitpunkt an dem Frauen in der richtigen Bundesliga mitspielen und nicht nur in der Frauenecke, das zieht sich noch hin.
Das Gleiche bei allen harten Wissenschaften, da sind die Damen die absolute Minorität, zu Deutsch, sie sind nett aber entbehrlich.
Wenn Du einen Berufsstand ruinieren willst, mache ihn zum Frauenberuf.
Es bleibt dabei, egal, was eine Frau kann (abgesehen von Fortpflanzung und Langstreckenschwimmen) es gibt nichts, bei dem es nicht mindestens 10 Männer gibt, die es besser können.
Und um es ganz offen auszusprechen: Ich bin unendlich froh, keine Frau zu sein.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.