Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: ganz klar nein, zu unrecht!

goprojekt, Monday, 11.03.2002, 19:26 (vor 8673 Tagen) @ Maesi

Als Antwort auf: Re: ganz klar nein, zu unrecht! von Maesi am 10. März 2002 11:55:54:

hallo, maesi,
kalte enteignung meint zum einen die umverteilung von vermögenswerten und zum anderen die zerstörung von vermögenswerten vornehmlich durch diejenigen, die sie weder besitzen noch erwirtschaftet haben, noch für ihr handeln haften müssen, noch die strukturen schaffen, die ihre zerstörung kompensieren könnten. das ganze nicht mehr durch platten raub oder durch akte freier piraterie. (beinahe wünsche ich mir die zeiten zurück, in denen ein raub noch ein raub war, als man piraten noch an ihrer etwas eigenwilligen mode ausmachen konnte *lacht*) sondern durch unzählige verfahrensänderungen, gesetzesänderungen, verordnungen, erlasse. wenn man die schier unüberschaubare menge all dieser "anstrengungen", sagen wir, in den letzten zwanzig jahren zusammen trägt sowie die adressaten bestimmt, dann kommt dabei rum, dass es männer sind, die auf die eine und/oder andere art und weise um ihr leben und ihr vermögen gebracht werden. der einzige grund, weswegen der quotenunsinn und andere "errungenschaften" der femokratur nicht auch in privatwirtschftlichen strukturen per gesetz implementiert worden ist, liegt darin, dass irgendwer diesen unsinn bezahlen muss. sich keine volkswirtschaft eine übertragung der verhältnisse des öffentlichen dienstes auf die privatwirtschaft leisten kann. wohin eine solche übertragung führen würde, konnte man und kann man immer noch in den sogenannten sozialistischen ländern und deren nachfolgestaaten betrachten. gruss goprojekt


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