Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: worauf Feministinnen einwenden würden ...

Kalle, Wednesday, 16.01.2002, 15:13 (vor 8727 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: worauf Feministinnen einwenden würden ... von Arne Hoffmann am 16. Januar 2002 12:58:06:

a) halte ich für eine Binsenweisheit, die niemand ohne "Hintergedanken" breittritt. Darüber zu reden ist ungefähr so sinnvoll, wie zu betonen, daß Schnee weiß ist.

b) "Sexueller Missbrauch von Kindern, häusliche Gewalt und Vergewaltigung in der Ehe dürften nicht länger Privatangelegenheit bleiben."
"Nicht länger" ! All dies war doch noch NIE Privatangelegenheit, sondern diese Taten waren schon immer Offizialdelikte !
- Der eigene Straftatbestand der "Vergewaltigung in der Ehe" ist völlig sinnlos, denn Vergewaltigung war schon immer strafbar, natürlich auch "in der Ehe". Daß extra dieser Straftatbestand mit dem Suffix "in der Ehe" geschaffen wurde, ist ein überflüssiger Zugriff des Staates auf das Schlafzimmer.
- "Häusliche Gewalt": Gewalt ist schon immer strafbar, ob "häuslich" oder "außerhäußlich". Wozu, wenn nicht totalitären Zwecken dienend, die Betonung auf "häuslich" ?
- "sexueller Mißbrauch" war noch nie eine Privatangelegenheit, sondern wurde schon immer strafrechtlich verfolgt, ob er "innerhalb" oder "außerhalb" des sozialen Nahbereiches stattfindet.


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