Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Strategien gegen Ausbeutung?

Flint, Wednesday, 05.10.2005, 06:08 (vor 7368 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Strategien gegen Ausbeutung? von Odin am 05. Oktober 2005 00:35:31:

"Wieso Untätigkeit rechtfertigen? Man braucht nicht apathisch darauf zu reagieren. Es sollte ankurbelnd wirken." <<<

Damit entschuldigen sich nur die, die nichts tun wollen.<

Ich hatte dich gefragt: Wieso? Du wiederholst es einfach nur, ohne es zu erklären. Aber egal, nicht so wichtig.

Nebenbei gesagt: Wie diejenigen sich entschuldigen, die nichts tun wollen, interessiert doch sowieso niemanden. Ich finde aber, daß es eher ankurbelnd wirken kann oder doch so wirken sollte, wenn man die Dinge beim Namen nennt, sprich „Weiberrepublik", "Väter haben keine Chance", "feministische Rechtsprechung". Auf mich wirkt das jedenfalls nicht apathisch sondern ankurbelnd.

"Es sind aber in Deutschland Väter die vom Umgang ausgesperrt sind. Man schätzt um die drei Millionen Väter sind durch unser Rechtssystem entsorgt."<<<

Zwischen dem ersten und dem zweiten Satz klafft wohl eine Lücke - oder glaubst du im Ernst, dass es drei Millionen Väter gibt, die von den Müttern - und zwar allein von diesen - vom Umgang ausgeschlossen werden? <

Dieser Satz stammt nicht von mir. Er ist aus dem Zitat.

Es gibt viele vom Umgang ausgeschlossene Väter und es gibt zu viele und man muß was tun und man KANN was tun! Und zwar vor Gericht. Kaum eine Frau geht bis zum bitteren Ende und riskiert wirklich alles. Man kann sich absichern und vorbereiten und Gegenmaßnahmen treffen und soll das auch tun. Auch unsere Jugendämter sind nicht "weiberverseucht", sondern stehen manchmal erschüttert vor den Deppen an Männern, die da auftreten und rumgrölen - und zwar nur aus Angst vor dem Amt an sich und aus Unsicherheit, weil sie gar nicht wissen, was sie dort sagen und tun sollen. Anstatt sich vorzubereiten gehen sie schon als Verlierer hin. Sie sollten dann doch besser zuhause bleiben, als besser motivierten Männern auch noch im Wege zu stehen. <

Tja, dann scheinst du da andere Daten zu haben als ich.

Hattest du hier nachgeschaut?
Weitere Beispiele hier

Seis drum: Wenn Du der Meinung bist, dass man gegen Umgangsentzug nichts machen kann, dann kannst Du hier auch nur empfehlen, dass der Mann die Finger von der Ukrainerin weglassen soll. Denn dann ist keine Frau antastbar - ob verheiratet mit ihr oder nicht. <

Ich kenne ihn nicht, und die Ukrainerin nicht. Von daher kann ich ihm nichts wirklich empfehlen. Kann ja sein, daß diese Frau einen guten und starken Charakter hat, und Feminismusresistent bis ins Grab bleibt. So etwas gibt es ja.


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