Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

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Re: La-la-laaa - mi-mi-mi-mi ... ährem:

susu, Tuesday, 09.08.2005, 21:18 (vor 7426 Tagen) @ Andreas (d.a.)

Als Antwort auf: Re: La-la-laaa - mi-mi-mi-mi ... ährem: von Andreas (d.a.) am 08. August 2005 22:51:

Als naturwissenschaftlich Ungebildeter kenne ich mich natürlich nicht so aus wie Du, aber interessiert mich schon, ob man das so verallgemeinernd sagen kann: So sehr ich mich z.B. bemühe, meine Seal-Alben mitzusingen, scheitere ich schon an Stellen, an denen er noch nicht mal richtig aufgedreht hat. Mit den Crash-Test-Dummies habe ich dagegen weniger Probleme. Wenn jetzt bei Männern schon solche extremen Unterschiede bestehen, wie kann man dann sagen, zwischen Männern und Frauen beständen nur 3 Halbtöne Unterschied? (Kleine Terz? Wie auch immer.) Warum singen Frauen dann andere Stimmlagen - und ich meine nicht im Alltag, das wäre wohl auch noch mit Prägung zu erklären, sondern jene mit professioneller Ausbildung, bei der es auf maximale Ausreizung des Stimmumfangs ankommt? Die wenigsten Männer schaffen wohl eine Sopranlage, ebenso wie es kaum Frauen im Bass- oder Baritonbereich gibt.
Mmm-mmm-mmm-hmm?

Die drei Halbtöne sind der Unterschied im Schnitt. Bei den Extrempositionen müste man nochmal nachsehen. Ich hatte sowohl bei den extremen Höhen als auch Tiefen meine Probleme, mitlerweile kann ich aber sowohl CTD songs (lustig das du die erwähnst, weil ich in einem Anflug von Nostalgie seit 2 Wochen die Lieder der "God shuffled his feet" immer wieder spiele), als auch die hohen Passagen in Queen songs (Gallileo!) ordentlich singen. Arbeite mich jetzt an den Sopranbereich heran. Höher singen ist im Prinzip immer möglich, erfordert nur immer stärkere Anspannung der Stimmbänder. Irgendwo wird das für jeden Leistungssport (Alternativ kann man in Falsett verfallen).

Die drei Halbtöne ergeben sich aus der größe des Resonanzkörpers und der Länge der Stimmbänder. Dazu kommt dann entsprechendes Training. Bei Singstimmen kommt hinzu, daß sowohl im Pop als auch in der Klassik Stimmen gesucht werden, die einem Bestimmten Muster entsprechen.

susu


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