Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Neuer Schwachsinn aus der Wissenschaft

Eugen Prinz, Monday, 08.08.2005, 02:20 (vor 7428 Tagen) @ susu

Als Antwort auf: Re: Neuer Schwachsinn aus der Wissenschaft von susu am 07. August 2005 22:26:55:

Ja. Und zwar um das noch einmal klar dazuzusagen: während des normalen Sprechens. D.h. die Tonhöhe ändert sich während einer Sprachphase bei Männern kaum, bei Frauen teilweise erheblich.

Das ist weder klar noch richtig. Zum Beispiel ändert sich in Abhängigkeit von der Stimmung (Stress, Entspannung) bei Männern wie bei Frauen beim normalen Sprechen die Tonhöhe, bzw. der Tonumfang erheblich.

Also sind die höheren Stimmen von Frauen das Ergebnis von Erziehung? Meinst du das damit?

Unter anderem. Wie gesagt, die Kehlkopfveränderungen während der Pubertät sorgen für ca. 3 Halbtöne. Real gibt es jedoch einen Durchschnittlichen Unterschied von 10. Interessanterweise sprechen schon Jungen vor dem Stimmbruch mehrere Halbtöne tiefer als Mädchen, obwohl es keine Unterschiede im Kehlkopf gibt. Und das Unterschiedet sich kulturell gewaltig, in China beträgt der Unterschied bei Erwachsenen nur 4 Halbtöne, immerhin 6 weniger als in Deutschland.[/i]

Also gibt es - ungeachtet kultureller Streuung - einen geschlechtsspezifischen Stimmunterschied bei Mann und Frau. Man muss sich nicht krummlegen, um das festzustellen. Was soll daran erziehungsbedingt sein? Du wirst nicht ernsthaft behaupten wollen, dass solche elementaren Unterschiede zwischen Männern und Frauen erziehungsbedingt sind.


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