Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nachtrag

susu, Thursday, 14.07.2005, 04:17 (vor 7453 Tagen) @ susu

Als Antwort auf: Re: Achtung, kein Mitleid? von susu am 14. Juli 2005 00:39:04:

Genopoly ist als "didaktisches Brettspiel zur Vertiefung der Evolutionstheorie" gedacht. Allerdings transportiert es falsches Wissen. So ist es beispielsweise nur bei Arten, bei denen eine r-Strategie vorliegt sinnvoll die Zahl des Nachwuchses als Merkmal evolutionären Erfolges zu benutzen. Eine Art die eine k-Strategie verfolgt, wie Menschen, wird damit falsch beschrieben. Das ist grundlegender Kram.

"Ein erfolgreiches Bewältigen dieser Situationen führt nicht nur zum Sieg der einzelnen Spieler, zu einer umfassenden Kenntnis der Evolutionstheorie, zu tieferem Verständnis der eigenen Kooperations- und Konkurrenzmotive, sondern ist gewissermaßen ein Gewinn fürs Leben." schreibt Hejj. Aber wie kann ich meine Kooperations- und Konkurenzmotive an einem Spiel erkennen, dessen Grundlage eher den Lebensumständen eines Bakteriums, als dem eines Säugetiers angemessen ist?

Ich frage mal nach den exakteren Regeln...

susu


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