Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ein (beinahe) vorzügliches Urteil

Beelzebub, Sunday, 29.05.2005, 16:43 (vor 7500 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Kinderlärm - Grund für Mietminderung von ChrisTine am 29. Mai 2005 09:53:45:

Kinderlärm?
Grund für Mietminderung

Gut so! Lärm nervt und macht krank, egal, aus welcher Quelle er stammt.

Wer das anders sieht, der soll mal in Hörweite von einer Horde nervtötender egoistischer, rücksichtsloser kleiner Tyrannen leben, die jedesmal, wenn die Eltern nicht sofort tun, was verlangt wird, aus Leibeskräften drauflosplärren - 'Buhäääää, ich will sofort ein Eis haben!'

Was ich an dem Urteil nicht verstehe, ist, dass der Vermieter seinen Verpflichtungen bereits genügen soll, indem er ein - für gewöhnlich nutzloses - Schild aufstellt. Richtig wäre es, den Vermieter erforderlichenfalls dazu zu verurteilen, solche asozialen Elemente an die Luft zu setzen, wenn die nicht fähig oder willens sind, ihren Bälgern beizeiten beizubringen, dass sie nicht alleine auf der Welt sind und verdammt noch mal Rücksicht auf andere zu nehmen haben.

Und wer da glaubt, es sei eine Art unabänderliches Naturgesetz, dass Kinder ihrer Umgebebung mit unerträglichem Radau auf die Nerven gehen müssen, dem sei eine Reise nach Asien empfohlen. Dort gibt's jede Menge Kinder, die von Anfang an lernen, dass die Harmonie menschlichen Zusammenlebens ein schützenswertes Gut ist, das nicht durch unnötigen Lärm gestört werden soll. Und das funktioniert - übrigens ohne jede Gewaltanwendung gegenüber den Kindern.

Gruß

Beelzebub


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