Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Kinderlärm - Grund für Mietminderung

AJM, Sunday, 29.05.2005, 14:53 (vor 7500 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Kinderlärm - Grund für Mietminderung von ChrisTine am 29. Mai 2005 09:53:45:

Hallo Zusammen,

auch wenn ich mich jetzt bei dem Einen oder Anderen unbeliebt mache: Irgendwo kann ich den Richterspruch verstehen. Kinderlärm ist für mich keine Zukunftsmusik sondern erst einmal eben Lärm (wie der Name schon sagt). Das Kinder spielen seollen und müssen ist zwar klar, aber es ist leider ein Zeichen unserer Zeit, daß es auch für das Spielen und Lärmen der Kinder keine Rgeln mehr gibt, keine Disziplin. Im Gegenteil: Wenn man sich über Lärm ärgert und dies auch noch kund tut, wird man sofort als kinderfeindlich gebrandmarkt.

Ein Kind braucht sein Spielen (verbunden mit dem entsprechenden Lärm), ICH brauche meine Musik etwas lauter. MIR wird so etwas zu bestimmten Zeiten verboten, bei Kindern soll es normal sein. Bei allem Verständnis: Lärm ist nicht gleich Lärm, es kommt u.a. auch auf die Zeit, Länge und Intensität an. Ich kenne den Einzelfall nicht genau, von daher ist eine pauschale Verurteilung schwierig. Aber mal als Beispiel: Meine ELtern wohnen in einer netten EInzelhaussiedlung etwas außerhalb. Dort wird streng darauf geachtet, daß alle Bewohner die Mittagspause (13-15 Uhr) einhalten, also kein Rasenmähen oder sonstige handwerkliche Tätigkeiten, die Geräusch verursachen. Seltsamerweise dürfen Kinder aber sehr Wohl spielen und lärmen. Wo bitte ist da der Unterschied?

Gruß

AJM


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