Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: kurze Rechnung

Eugen Prinz, Wednesday, 11.05.2005, 23:22 (vor 7521 Tagen) @ Querdenker

Als Antwort auf: kurze Rechnung von Querdenker am 11. Mai 2005 18:10:

mittlerer Verdienst, ersten 10 Jahre:
halbe (!) Stelle weg, 10 Jahre X 800 Euro netto monatlich: 96.000
Rentenbeiträge, 10 Jahre X 180 Euro monatlich: 21.600
Kosten Kind: 10 Jahre X 200 Euro monatlich: 24.000
macht in summa schon 141.000 Euro
"Karriere"verlust: nicht bezifferbar.
man kommt schon auf o.g. Summe, wenn das Kind bis zum Ende des Studiums
unterstützt wird, keine frage...
grüsse....

Ich schrieb es schon in einer anderen Antwort:

"Bei einem Betrag von 350Tsd Euro pro Kind kann es sich aber nur um einen fiktiven Betrag handeln, der herauskommt, wenn man z.B. die "Elternarbeit" geldwert setzt. Da wird das Gehalt einer Krankenschwester zugrunde gelegt, für soundsoviele Tage, die das Kind krank ist, das Gehalt einer Köchin oder Haushaltshilfe für Essenkochen usw. Mit solchen Tricks kann man natürlich zu "schwindelnden" Beträgen kommen."

In deiner obigen Rechnung setzt du ein weggefallenes Gehalt ein. Dann darf man aber nicht gleichzeitig fiktive Gehälter für "Hausarbeit" einsetzen, denn der fiktive Gewinn kompensiert ja den fiktiven Verlust.

Da kannst auch eine Pauschale für "entgangene Lebensfreude" o.ä. einsetzen, weil die Leutchen ja nicht mehr in die Disko gehen können, selbstverständlich nicht aufzurechnen gegen die Lebensfreude, die Kinder bekanntlich bringen... ehüm... also mir fiele da auch noch das eine oder andere ein.

Gruß von Eugen


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