Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Nanana....

Jolanda, Friday, 19.07.2002, 01:47 (vor 8545 Tagen) @ XRay

Als Antwort auf: Re: Nanana.... von XRay am 18. Juli 2002 20:26:50:

Noch dazu steht dort auch noch ein ausgezeichnetes Argument, liegen zu bleiben, wenn die Kleinen in der Nacht schreien - schließlich ist die Frau von der Natur dazu ausersehen worden, aufzustehen *g*
Odin

Nun ja Odin
Könnten diese von der Natur ausersehenen Pflichten nicht auch ein Grund sein, warum die Frau dann eher Anspruch auf die Kinder erheben darf?

ANSPRUCH.. wenn das nicht weh tut.. Das Kind als Eigentum, das beansprucht wird.. eieiei...

---ich habe nicht gesagt, dass ich es begrüsse, dass die Frau das tut oder dass sie dabei auch noch sehr unterstützt wird. Ich rede davon wie es in Wirklichkeit ist XRay. Ich sage nicht, weil die Mutter nachts aufsteht hat sie mehr Anrecht auf das Kind als der Vater!

Ich sage, genau so wird aber oft begründet, warum man eben der Mutter die Kinder zuspricht. Sie hat sich um sie gekümmert, wenn sie krank waren, sie sind mehr auf sie fixiert, etc. Ich rede davon, dass das zwar lustig sein mag, so ein Spruch, von wegen dafür hat die Natur die Frau auserehen. Die Natur hat die Frau ausersehen Mutter zu sein und den Mann Vater zu sein. Ich glaube nicht an diese unbedingte Bindung zur Mutter, dass die nicht durch eine genauso gute Bindung durch den Vater ergänzt werden muss.

Ich sehe Kinder kein bisschen als Eigentum, ich sehe das so:

Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht
des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
und obwohl sie bei euch sind, gehören sie
euch nicht.

Ihr könnt ihnen eure Liebe geben, aber nicht
eure Gedanken,
denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr könnt ihren Körpern ein Zuhause geben,
aber nicht ihren Seelen,
denn ihre Seelen leben im Haus der Zukunft,
das ihr nicht betreten könnt, nicht einmal in
euren Träumen.
Ihr könnt versuchen wie sie zu sein, doch ver-
sucht nicht, sie euch gleichzumachen.
Denn das Leben geht nicht rückwärts, noch
verweilt es beim Gestern.
Kahlil Gibran

Eieiei... Abhängigkeit schaffen... um konkurieren zu können... zur Befriedigung des Ego......die richtige Motivation?

---Oh XRay, es geht doch nicht um konkurrieren, verdammt....nein das wäre eine sehr schlechte Motivation, da gebe ich dir Recht. Ich habe mich wohl wieder mal sehr unklar ausgedrückt.

Ja, ich denke schon, dass es Mütter gibt, die ganz bewusst "Abhängigkeit" schaffen bei ihren Kindern. Man jammert zwar oft, aber man kann es trotzdem nicht sein lassen, eben immer da zu sein und nicht mal zu sagen, übernimm du das nun, ich habe keinen Nerv mehr. Ich sage nicht, so wie es heute bei Trennung läuft, so ist es gut und fair und gerecht, das ist es in den wenigsten Fällen...leider!

Nein, weisst du, nachts aufstehen, wenn die Kinder krank sind, das heisst gemeinsam auch schwere Zeiten durchzustehen und für Kinder sind solche momente wichtig. Sie sind dann viel senibler und brauchen viel Zuneigung, gerade auch durch den Vater. Ich denke einfach, dass es wichtig ist für Kinder, möglichst viel auch mit dem Vater zu erleben, durchzustehen, zu wissen, er ist da, wenn ich ihn brauche, er hat Zeit für mich, ich bin ihm wichtig.

Nicht um dein Kind dann zu erpressen oder deinen Egoismus zu befriedigen oder um das Kind zu benutzen um Machtkämpfe zu gewinnen, auf seine Kosten.

Oh nein mein Lieber, diesen Schuh lasse ich mir nicht anziehen, ich weiss echt nicht, wie du darauf kommst, dass ich ausdrücken möchte, dass eine Mutter mehr Rechte hat auf das Kind als ein Vater. Nein, denke ich auf keinen Fall und Kinder manipulieren, weil man daraus persönlichen Nutzen ziehen will, das finde ich zum "kotzen" und würde bestimmt nie dafür plädieren.

Gruss
Jolanda


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