Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

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WilhelmTell @, Schweiz, Sunday, 27.10.2013, 17:48 (vor 3841 Tagen) @ Derkan

So, nun das Ganze 2 x durchgelesen. Mein Fazit ist ganz einfach:

Wir können die Welt nicht verändern. Aber wir können Zeichen setzen, das geht. Wir können dagegen halten, immer und überall. Man tut was man kann, wenn man kann. Aber nur dort, wo man kann ohne sich selber zu schaden. Man muss sich nicht schaden um Gutes zu bewirken.

Auch kleine Einzelaktionen haben eine oft unterschätzte Wirkung. Wird irgendwo über Männer gelästert, dann widerspricht man freundlich und sachlich, aber energisch. Wenn Halbwahrheiten oder Lügen erzählt werden, stellt man sie richtig. Wir können konfrontativ die Finger in die Wunden stecken. Wir können durch Fragen an Tabus rütteln.

Wer bei Gericht als Zuschauer den Richter genau ansieht macht Eindruck. Man muss nichts sagen, nur aufmerksam anwesend sein. Wer bei der Wahlauszählung aufmerksam beobachtet macht auch Eindruck. Einen konkreten Nutzen ist nicht sofort erkennbar, aber es gibt ihn ganz bestimmt.

Derkan ist gelähmt. Er macht was er kann, wenn er kann. Und das vermutlich mit mehr Wille und Einsatz als wir alle anderen zusammen. Danke Derkan!

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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.


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