Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nein. Doch. ... (ad nauseam) (Allgemein)

Robert ⌂, München, Wednesday, 06.06.2012, 18:33 (vor 4365 Tagen) @ MannPassAuf

Ganz schön frech, mein Junge.

Bist du eine Mimose? Hier wurde schon des öfteren behauptet, daß es Männer mehr auf den Sachverhalt als auf den Tonfall ankäme. ;-) (PS: ich weiss, daß das Unsinn ist, denn ich selbst reagiere äusserst unwirsch auf unangemessenen Tonfall. Hier sehe ich aber nicht, wo da eine Frechheit meinerseits sein sollte, denn ich habe meine Folgerung (m.M.n. klar und deutlich!) begründet!)

Wie alt bist du eigentlich?

Vermutlich älter als du.

Hypergamie betrifft Frauen. Die Frau ist es, die "nach oben"
heiratet und keinen Mann annimmt, der gleichen oder niedrigeren Status hat
als sie selbst. Sie kann seinen höheren Status nicht nur ertragen, sondern
sie braucht ihn, weil sie zum Manne aufschauen will.

Du behauptest aber doch, daß Männer von Natur aus höher als Weiber stünden. Dann müsste für eine Frau doch jeder Mann, da sowieso höher stehend, akzeptabel sein. Du verlierst dich gerade in den Widersprüchen deiner Weltanschauung.

Was die Frau mit ihrer Entscheidung tut, ist, ihre natürliche
hierarchische Nachrangigkeit anzuerkennen.
Täte/wollte/könnte sie das
nicht, denn gäbe es auch keine Hypergamie als weibliches Merkmal. Dann
würde sie auch Männer betreffen. Tut sie aber nicht.

Meine Widerlegung s.o.

Deine Argumentation trifft auf einen Hühnerhof zu, wo jede Henne "unter" jedem (bzw. dem einen) Hahn steht. Bei Menschen "sondert" eine Frau aber "unter ihr stehende Männer" gnadenlos aus. Da ist nix von einer "natürlichen Hierarchie" (gemäß der Männer über den Frauen stehen sollen) zu bemerken.

Somit gehören beide Hierarchien, die natürliche und die temporäre,
zwingend zum Tatbestand der weiblichen Hypergamie, von der hier die Rede ist.

Du windest dich. M.M.n. wärs (für dich) weniger ehrverletzend, du könntest zugeben, daß du dich hier verrannt hast (aber das musst du selber wissen).

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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