Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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vdL: Wann kommt verbindliche BefriedigungsQuote für Frauen? Frauen werden langsam ungeduldig!

Manifold ⌂, Friday, 13.04.2012, 20:07 (vor 4398 Tagen) @ Bero
bearbeitet von Manifold, Friday, 13.04.2012, 20:16

Doch. Sie folgt aus dieser, und zwar zwingend.

Nein.

Man muss nur konsequent sein, wenn man die gleichen Massstäbe bei Männern und Frauen anlegt.

Nur pseudokonservative, weissritterlich falsche Rücksicht auf Frauen und profeministische Frauenschleimerei stehen deshalb der wahren Gleichberechtigung im Weg - nicht die Natur oder das Prinzip selber, wie du meinst.

Das Problem ist vielmehr, dass Leute fälschlicherweise unter Gleichberechtigung verstehen, dass Frauen genau gleich weit kommen und gleich viel haben sollen wie Männer - sprich, sie verwechseln Gleichberechtigung mit Gleichheit. Deshalb können Feministinnen auch nach Frauenquoten und Frauenprivilegierung schreien und dies allen ernstes mit "Gleichberechtigung" rechtfertigen.

Doch Gleichberechtigung im eigentlichen Sinne heisst lediglich, dass beide die gleichen Startbedingungen, jedoch nicht den gleichen Zieleinlauf haben sollen. Quoten und Förderung stehen ja gerade im Widerspruch der Gleichberechtigung - weil sie wiederum das andere Geschlecht benachteiligen. Somit können Quoten und Förderung keine Mittel einer echten Gleichberechtigung sein.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis


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