Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Manche Menschen sind "krank im Kopf"

Toboso, Wednesday, 07.03.2012, 07:21 (vor 4463 Tagen) @ Mus Lim

Du beweist deine These (Schwule sind krank) mit Argumenten, die deine These zur Grundlage haben (indem du im Textbeispiel das Wort "Schwule" durch Krankheiten ersetzt, also Schwulsein als krank voraussetzt).
Du sagst uns also, Schwule sind krank, weil Schwulsein krank ist. Ungefähr genauso erhellend und vom selben BEWEISWERT wie die Aussage: "Die Erde dreht sich um die Sonne, weil sich die Erde dreht und dabei einer Bahn um die Sonne folgt."
Was du uns hier bietest ist ein schönes Beispiel für einen Zirkelschluß und zumindest in der naturwissenschaftlich/biologischen Welt ein sicherer Garant dafür, daß man dir deine "wissenschaftlichen" Ausführungen mit "Nicht gegnügend" bewertet und sodann um die Ohren haut.

Was bedeutet krank eigentlich für dich? Vielleicht solltest du das näher erklären, bevor du sinnlos Beispiele zurechtbiegst.
Ich meine krank ist etwas dann, wenn es den Träger des Merkmals schädigt bzw. beeinträchtigt und/oder andere schädigt bzw. beeinträchtigt. Hat dich ein Schwuler durch sein Schwulsein schon einmal geschädigt? Hast du Angst, daß die Schwulen an ihrem Schwulsein zugrunde gehen? WAS WILLST DU?

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ps. Zitat des von dir so bezeichneten Berufsschwulen:
"Erfahrungsgemäß und statistisch ist es dennoch so, dass die Geisteskrankheit Homophobie überwiegend bei Heterosexuellen vorkommt. "

Nun ja, Mus Lim, es fällt auf, daß Heterosexuelle irgendwie besessen von Schwulen sind. Ständig denken sie (die Heterosexuellen) darüber nach wo, wie, wie oft, wann und mit wem es die Schwulen treiben. Blogs und ganze Bücher werden vollgeschrieben, ganze Theoriengebäude zusammengezimmert, nur um zu beweisen, daß Schwule krank sind. In Internetforen ellenlange Diskussionen, warum Schwulsein krank ist. Heterosexuelle, die - egal zu welchem Thema - nicht viel zu sagen haben, können stundenlang übers Schwulsein und dessen Krankhaftigkeit reden.
Ich kenne keinen Schwulen, den das Sexualleben seiner Hetero-Mitmenschen auch nur annähernd so intensiv interessiert, keinen, der ständig beweisen will, daß der andere ein krankhaftes Leben führt.


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