Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Etwas Wermut drauf

Chato, Saturday, 31.10.2009, 17:16 (vor 5903 Tagen) @ Nihilator

Ist es nicht schön, daß es auch sowas gibt?

Tach Nihi!

Zitat: "Liebe ist ein Teil des Lebens.
Liebe ist ein Stück vom ewigen Glück.
Liebe ist ein Gefühl, das unbeschreiblich ist.
Liebe ist, was ich für Dich empfinde."

Liebe ereignet sich nicht "in einem Menschen", denn sie ist transzendenter Natur. Liebe ist Sein für den anderen. Sie ist nicht Gefühl und Empfindung, sondern Entscheidung, Wille, Treue und Tat. Zum Anteil am ewigen Glück wird das, wenn es sich wechselseitig ereignet. Das setzt, neben der unverbrüchlichen Treue, entweder eine beiderseitige menschliche Reife, große Selbstlosigkeit oder eine klare Polarität von Hingabe und Führung voraus. Und Gott natürlich, denn Liebe ist nichts anderes als eine Abbildung und Auswirkung seines Wesens.

Die "romantische Liebe" hingegen ist eine narzißtische Projektion und damit das genaueste Gegenteil von Liebe, das sich überhaupt denken läßt. Ihr "unbeschreibliches Gefühl" endet unfehlbar in seinem Gegenteil - also nicht im ewigen Glück, sondern in der ewigen Hölle. Unsere Welt ist inzwischen bis zum Rand und zur Decke vollgestellt mit den Ruinen dieses narzißtischen Irrtums.

Gruß vom
Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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