Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das Gleiche ihn "rot"

YYY, Sunday, 11.10.2009, 22:00 (vor 5923 Tagen) @ BritLauati

"Frauen sind mittlerweile ebenso überflüssig. Es ihnen bloß noch nicht bewusst. Ihnen wird ja eingeredet, sie seien endlich befreit von ihrer "Rolle"."

Das ist meines Erachtens der entscheidende Befund: die Zerstörung der tradierten Frauenrolle. Feminismus als egalitaristische Ideologie ist eingebunden in das Gedankengebäude des totalitären sozialistischen Kollektivismus. Das Kollektiv, wahlweise auch Staat, ist alles, der Einzelne ist nichts. Daher taucht auch in all diesen Ideologien in irgendeiner Form die Idee des "neuen Menschen" auf, den es zu schaffen gelte. Augenblicklich sind die neue Frau und der neue Mann in der Mache. Um diesen Einheitsbrei wirklich homogen hinzukriegen, muss sicher gestellt sein, dass keine Unterscheidungen mehr gemacht werden. Das geschieht erstens durch die Doktrin, dass alles als gleich zu gelten hat und zweitens durch das strafbewehrte Verbot antidoktrinäre Unterscheidungen vorzunehmen. Diskriminierungsverbot und Antidiskriminierungsgesetz sind die zwei Seiten derselben Medaille. In Verbindung mit den Volksverhetzungsparagraphen stellen sie ein wirksames Instrument zur Zwangskollektivierung dar. Mindestens so wirksam wie die Ermächtigungsgesetze für Roosevelt und Hitler.

Praktisch werden dabei die Proles kontinuierlich verblödet, abgefüttert und somit sozial sediert (Privatfunk, H4 mit Knatterprämien). Die Alphas und Betas korrumpiert man individuell und bindet sie in eine verpflichtende politische Korrektheitsdenke mit angeschlossener Semantik ein. Verstöße führen zum sozialen Tod (siehe zB Fälle Hermann, Hohmann, Jenniger und vielleicht auch Sarrazin).

So gesehen ist der Feminismus keine emanzipatorische Ideologie, wie er immer vorgibt. Er ist das exakte Gegentum: nämlich eingebundener Bestandteil einer linkstotalitären Unterdrückungsideologie, die eine kollektivistische Diktatur anstrebt und in weiten Teilen der Gesellschaft auch schon verwirklicht hat. Feminismus ist nicht nur männerfeindlich, nein, er ist in höchstem Maße auch frauenfeindlich. Leider merken das nur wenige, denn den meisten geht es relativ gut dabei. Da aber zufriedene Sklaven die größten Feinde der Freiheit sind, bin ich sehr skeptisch, ob eine Chance auf Besserung erarbeitet werden kann.


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