Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Migrantendiskriminierung durch Behörden

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 05.10.2009, 00:55 (vor 5930 Tagen) @ Mirko

Aus solchen Interviewpassagen wird deutlich, wie sehr die von Aust,
Schwarzer, Broder und Konsorten geschürte Fremdenfeindlichkeit gegen
Muslime und all die damit verbundenen Klischees und Vorurteile bereits in
die Köpfe vieler eingesickert ist. Auch Polizisten, Rettungsdienste und die
Feuerwehr scheinen solchen Schilderungen zufolge "nicht sehr zärtlich" mit
muslimischen Patienten umzugehen ; wozu Ann Löwin zu berichten weiß: "So
was kriegen die anderen Leute aus der Community mit, und inzwischen greifen
die ein. Besonders die jungen Leute, die gehen hin und regen sich auf und
verlangen, dass der Mensch angemessen behandelt wird. Und das eskaliert
immer öfter." Was den Rassisten aus Journalismus und Bloggerszene natürlich
Gelegenheit gibt, feixend über solche Eskalationen zu berichten, die
Hintergründe und die Vorgeschichte aber einmal mehr komplett auszublenden,
worauf wie immer bei dieser Methode das Bild entsteht: "Jaja, der Islam
bringt die Untermenschen immer wieder zum Austicken."

Wahnsinn. Wenn ein paar durchgeknallte Musels meinen, hier ihren Staat im Staat aufmachen zu müssen, in national befreiten Zonen leben, in denen deutsches Recht nicht mehr gilt, wenn Polizisten sich nicht mehr allein da hineintrauen, aber auch in Gruppen regelmäßig von ganzen Gangs angegriffen werden (binnen Minuten per Handykette alarmiert), dann folgert der Gutmensch daraus, daß das ja nur die verständliche angemessene Reaktion auf unsere "Fremdenfeindlichkeit" ist.

Sind wir so fremdenfeindlich? Es gibt auch regelrechte Parallelgesellschaften anderer Ethnien hier, Japaner in Düsseldorf zum Beispiel. Die sind uns "rassisch" sogar noch ferner, wenn man die natürlich zwingend erfolgende Nazikeule und Unterstellung (Untermenschen) einmal aufgreift. Hat jemand schon einmal von Feindseligkeiten, Zusammenstößen, irgendwelchen Problemen mit denen gehört?

Es ist eine infame Lüge und Umkehrung der Tatsachen. Nicht die Deutschen sind unverträglich und rassistisch, sondern die Muslime. Nicht die Deutschen machen andere zu Untermenschen, sondern die Muslime mit ihrem Gedankengut. Nicht Türken oder Araber werden täglich beschimpft, angegriffen, zusammengeschlagen oder umgebracht von Deutschen, sondern umgekehrt. Das ist objektiv so, statistisch nachweisbar und praktisch im Grunde jedem bekannt.

Aber daß der Kaiser gar nichts an hat, soll man nicht sagen, das ist Erziehungsziel. Nur mißgeratene Kinder tun dies. Man hat seine prächtige Kleidung zu loben, und es soll Leute geben, die diese sogar tatsächlich sehen. Wie erkläre ich mir sonst das Gefasel von Politikern von Lebensfreude und Bereicherung? Die glauben das teilweise wirklich, denn die leben ja fernab der tatsächlichen kulturellen Bereicherung im Speckgürtel. Es gibt allerdings auch jene, die ganz genau wissen, daß sie lügen. Wenn ein Wowereit etwa unbedacht sagt, sein Kind würde keine Schule in Kreuzberg besuchen, entlarvt das. Es zeigt aber auch die abgrundtiefe Verachtung unserer "Eliten" für den Pöbel, eigentlich den Souverän nach Grundgesetz. Dem kann man das ohne weiteres zumuten, auch seinen Kindern das tägliche Abziehen und die versaute Bildung; man kann ihn zwingen, noch eine strahlende Miene dazu aufzusetzen. Und DAS war bei Stalin nun wirklich exakt ebenso.


Linke sind die Pest!
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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