Der Maskulismus muß überparteilich sein und bleiben ...

Rüdiger, Monday, 28.09.2009, 14:17 (vor 5936 Tagen) @ tut nichts zur sache

... dafür ist Dein Text der beste Beweis. Das alte Leiden: Raufen sich Männerrechtler wegen einer Sache mühsam zusammen, zerstreiten sie sich sofort wieder wegen tausend anderer Dinge. Frauen scheinen da eher zur Solidarität untereinander fähig. Daher finden sich feministische Positionen auch querbeet durch alle großen Parteien, in der einen mehr, in der anderen weniger, aber überall. So weit müssen wir auch kommen. Es hat keinen Sinn, eine neue >Ein-Punkt-Partei« wie die Männerpartei zu gründen, selbst wenn man es professioneller anpackt als die derzeitige Männerpartei. Selbst wenn die mal auf 5,1 % kommen, dürften sie in der Opposition so gut wie nichts erreichen. Wir müssen die maskulistischen Belange in alle etablierten Parteien tragen, denn nur die können was bewegen. Wenn wir erst mal so weit sind wie heute die Feministinnen, d. h. wenn mehr oder wenige alle größeren Parteien mit maskulistischen Programmpunkten, Positionen und Personen durchsetzt sind, dann kann es uns egal sein, wer unter uns regiert

Gruß, Rüdiger