Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Europagestützte Gender-Politik

Altschneider, Saturday, 26.09.2009, 22:12 (vor 5937 Tagen) @ Mus Lim

Die Implementierung von Feminimus und
Genderismus
hat wenig bis nichts mit Parteien zu tun, eher mit dem Zeitgeist in der
westlichen Welt in der der Relativismus sich breit macht.

Das nun wieder erklärt nichts, da es ja nicht kausal zwingend ist. Der Relativsmus hat Gender mainstreaming erst möglich gemacht, das ist schon richtig, das er aber zu einer politischen Handlungsdirektive wurde, ist durch politische Interessen begründet. Der Feminismus ist mit der Genderhypothes durch die gemeinsame Wurzel in der Lesbenszen verbunden. Die Implementierung eines Staatsfeminismus folgt aber wohl kaum aus relativistischen Grundzügen in der Politik, sondern einfach aus Machtinteresse, als eine der totalitären Nachkriegsideologien, die von der Bevölkerung und von den Regierungen anderer Länder akzeptiert wurde. Und das war schon eine Sache der Parteien, einen Staatsfeminismus zu vertreten oder abzulehnen.


Zunächst einmal heißt es "widerstehen" und nicht "wieder stehen". ;-)
Auch die deutsche Sprache ist es wert, verteidigt zu werden, aber das nur
am Rande.

Wo du Recht hast, hast du allerdings recht - und das mir.


Zur Sache,
Freiheit wird einem niemals geschenkt, sondern muss zu jeder Zeit neu
erkämpft und erstritten werden, schon gar nicht wird einem demokratisch
korrekt nachgeworfen.
Mächtige Gegner? So what?
Freiheit hatte überall zu jeder Zeit "mächtige Feinde".

Nur ist das Leben kein Hollywood-Film. Was für ein Kitsch.

Erstritten werden - es wäre schön und muss doch machbar sein, das sich die Demokratie ohne Gewalt reformieren lässt.

Natürlich genügt eine Partei nicht, es muss auch Zivilcourage in der
Gesellschaft vorhanden sein, ohne dem richte keine Partei der Welt etwas
aus.

Jetzed. Du gehst von der romantischen Vorstellung aus, das Parteien Seite an Seite mit dem Volke für Freiheit und der Menschen Recht kämpfen. Und nicht von der realen Situation, das die Parteien, und zwar von den parlamentarischen ausnahmslos alle, gegen das Volk arbeiten.

Dann aber läuft nicht mit den Partei etwas falsch, sondern dann läuft in
der gesamten Gesellschaft etwas verkehrt.

Doch, in der Wirklichkeit ist dann auch das Selbstveständnis der Parteien ein falsches. Allerdings hast du Recht, dass dann die Gesellschaft sich daran machen sollte, die Parteien zu beseitigen oder Altenativen zu schaffen.


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