Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Europagestützte Gender-Politik

Mus Lim ⌂, Saturday, 26.09.2009, 20:51 (vor 5937 Tagen) @ Altschneider

Niemand hat die etablierten Parteien gezwungen,
Feminimus und Gender Mainstreaming zu implementieren.
Es gab auch keine Notwendigkeit dazu.

Dieses Urteil ist mir zu oberflächlich und geht über eine Plattitüde der Parteienschelte nicht hinaus.

Die Implementierung von Feminimus und Genderismus hat wenig bis nichts mit Parteien zu tun, eher mit dem Zeitgeist in der westlichen Welt in der der Relativismus sich breit macht.

Jede Partei, die heute in die parlamentarische Landschaft kommt
und demokratische Werte vertritt, steht sofort sehr mächtigen Gegner
gegenüber - und du vergisst, dass ein Partei, die GM ablehnt,
sich auch gegen Europa stellt, weil von dort die GM-Richtlinien
implementiert sind. In Deutschland wurden die Grundrecht in
dem Moment aufgegeben, als § 3 GG ergänzt wurde. Was willste da mit noch
´ner Partei. Die P. schaffen es ja schon nicht, zu wiederstehen.

Zunächst einmal heißt es "widerstehen" und nicht "wieder stehen". ;-)
Auch die deutsche Sprache ist es wert, verteidigt zu werden, aber das nur am Rande.

Zur Sache,
Freiheit wird einem niemals geschenkt, sondern muss zu jeder Zeit neu erkämpft und erstritten werden, schon gar nicht wird einem demokratisch korrekt nachgeworfen.
Mächtige Gegner? So what?
Freiheit hatte überall zu jeder Zeit "mächtige Feinde".

Ich glaube, ich bin hier im falschen Film!
Natürlich genügt eine Partei nicht, es muss auch Zivilcourage in der Gesellschaft vorhanden sein, ohne dem richte keine Partei der Welt etwas aus.
Dann aber läuft nicht mit den Partei etwas falsch, sondern dann läuft in der gesamten Gesellschaft etwas verkehrt.


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