Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Rechtsfertigungs-Ideologie des Parasiten.

T.R.E.Lentze, Tuesday, 08.09.2009, 20:10 (vor 5955 Tagen) @ artie1

Der freiheitlich Mensch wehrt sich gegen jegliche Bevormundung, sei es nun
die gesetzliche Regelung für Frauen (bzw. gegen Männer) oder für
Nichtraucher (bzw. gegen Raucher). Jeder freheitlich Mensch regelt nämlich
solche Dinge verantwortungsbewusst, will heissen, auf eigene
Faust....direkt und zwischenmenschlich. Diejenigen, denen das Mensch sein
abhanden gekommen ist, rufen nach dem grossen Leviathan (Vater Staat) um
die Dinge für ihn zu regeln (und sich somit von der Verantwortung zu
lösen).

Deswegen glaube ich, dass du die Rollen Raucher / Nichtraucher verwechselt
hast.

Wenn du - zurecht - auf die Rolle des Staates als eines Vormundes hinweist, dann machst du es raucher- bzw. feminismus-typisch: du greifst einen Teilsaspekt heraus und stilisierst ihn zum eigentlichen Problem.

Die Feministinnen machen es genauso: Frauen, die nicht studieren durften, obwohl sie geistig in der Lage gewesen wären, griffen sich ein in der Tat reformbedürftiges Teil heraus, um dann zu sagen: "Das ist das Patriarchat."

Die Strategie ist dieselbe!

Das eigentliche Problem ist der Parasit im Inneren des Menschen. Daß auch der "Ungerechtigkeit" als solche erkennt, ist ja schön. Nur vereinnahmt er sie dann für seine eigene Rechtfertigungs-Ideologie.

Gruß
Student


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