Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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OT: Piratenpartei nun auch im "Kampf gegen Rechts"

everhard, Thursday, 03.09.2009, 20:03 (vor 5960 Tagen) @ Gasttt

Warum? Weil man klar bekennt, daß man GEGEN deren Meinung ist?
Darf man das nicht sagen?

Doch klar. Das sollen sie auch. In Ihren Publikationnen, im Parteiprogramm. Es ist auch richtig, auf einer Veranstaltung/Demo zu bennenn, was man ganz bestimmt nicht will. Man läuft aber in eine Falle, wenn man anfängt, pudelig irgendwelchen Denkverboten nachzulaufen, sich gegen Meinungen und Weltanschauungen meint abgrenzen zu müssen, nur weil der Mainstream das fordert.

Bei den "Kampf gegen Rechts" Aktionen ist ja "Meinung" ganz offen nicht das einzige Anliegen. Dort wird ganz offen verkündet, man wolle die Rechten nicht, es sei eine Schande daß die überhaupt demonstrieren dürften, das seien Verfassungsfeinde die verboten gehörten etc.
Zudem wird ganz klar versucht, deren Veranstaltungen zu stören, die Verhinderung ist offenes Ziel.
Wirte werden aufgefordert, ihnen keine Räume zu vermieten, Demos laufen so, daß die Rechten die eigene, angemeldete, nicht mehr durchführen können usw.

Und das ganze dann auch noch in einem Bündnis mit der Linkspartei, deren demokratische Gesinnung sie auch erstmal nachweisen müsste.
Vom feministischen Müll der Grünen und Verdi gar nicht zu reden, der auf den "Kampf gegen Rechts" Veranstaltungen ganz selbstverständlich als quaisi Verfassungsgrundsatz dargestellt wird ("PRO NRW ist menschen- und frauenfeindlich") etc.

Und da bin ich noch gar nicht bei den sogenannten Antifa-Kämpfern angelangt, mit denen man sich ebenfalls zwangsläufig gemein macht.

Nein, wer da mitmacht, ist entweder ein naiv, ein Opportunist oder bösartig.


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