Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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typisch feministisches Verhaltensmuster!

Jens, Wednesday, 16.08.2006, 15:51 (vor 7053 Tagen) @ Monika

Hallo Jens!

typisch feministisches Verhaltensmuster!

1.) man interpretiert etwas in irgendeine Aussage.

Beispiel:
A schreibt: Frauen, der größte Teil trinkt Alkohl
B interpretiert: A hat es zwar nicht wortwörtlich geschrieben, aber A
meint, alle Frauen sind Alkoholikerinnen, halt typisch weiblich.
A. Verneint dies, macht nochmal auf das von ihr geäußerte aufmerksam.
B. wiederholt ihre Behauptung
C,D,E machen B ebenfalls darauf aufmerksam, daß B da etwas
hineininterpretiert
B wird sauer, wie kann man B der Interpretationskünstlerin, Stunkmacherin,
vom eigentlichen Thema Ablenkenden, nicht applaudieren? Wo bleibt die
Solidarität? HILFE!!!!! VERRÄTERINNEN!!!!!
Na ja, die ein oder andere, die sich ebensolche Verhaltensmuster zu Eigen
macht, applaudiert ja. *grins*

2.)
Um nicht alleine dazustehen spricht B plötzlich im Namen aller
Geschlechtsgenossinnen.

3.) für eigenes Fehlverhalten andere verantwortlich machen.
B. interpretiert etwas in eine von A gemachte Aussage, A wehrt sich
dagegen, B fühlt sich als Opfer. Nicht B, die unverfrorenerweise etwas in
A´s Aussage, sondern A ist auf Stunk aus.

4.) logische *grins* Einwürfe
Anonyme Posterin mit dem angegebenen Namen Marie-Luise beschwert sich
darüber, daß eine weitere Anonyme keinen Namen, sich mit dem Nick
?Richterin? zu Wort meldet. Dabei ist es sowas von scheißegal, ob sich
eine anonyme Person einen Namen zulegt, oder ob eine anonyme Person
irgendeine Bezeichnung wählt.
Anonym bleibt anonym!
Logsich oder?
Sogar wenn sich jemand mit dem Nick Marie-Luise Müller zu Wort meldet,
bedeute dies noch lange nicht, daß es sich um eine real existierende
Person namens Marie-Luise Müller handelt.
Logisch oder?
Mehr oder weniger glaubwürdig ist weder die eine noch die andere anonyme
Person.
Eventuell meldet sich eine zweite anonyme Person mit der Bestätigung, die
anonyme Person B persönlich zu kennen, womit wie dann 3 anonyme Personen
im Spiel hätten.
Logisch oder?
Nun gut, daß zum Thema logischerweise, Logik.

5.) nicht diejenige, die eine andere angreift, ihr etwas unterschiebt muss
sich entschuldigen, sondern diejenige, die angegriffen, der man etwas
untergeschoben hat. Tut sie es nicht, ist sie logischerweise auf Stunk
aus.
Logisch oder?

6.) hat B eine andere Person A mehrfach blöde von der Seite angemacht, die
nachdem ihr, also A der Kragen platzt äüßert, B, geh einfach sterben, dann
nimmt B genau dies als Rechtfertigung dafür, daß sie halt nicht anders
konnte, als etwas in eine von A gemachte Aussage zu interpretieren,
persönlich zu werden.

Verhält sich nach genau diesem Strickmuster ein ?angeblicher? Mann, folgt
nach nicht eingetroffenem Erfolg der Interpretationskunst, des
Ablenkungsmanövers vom eigentlichen Thema


7.) der krönender Abschluß
die theatralische Verabschiedung.

Wen wundert es, daß man nach genau solch einem typisch feministischem
Verhaltensmuster hinter einem männlichen Nick, eine versteckte
Feministin, einen versteckten feministischen Untertan vermutet?

Jemand der ernsthaft an der "Sache" interessiert ist, beißt sich nicht an
einer einzigen Person fest und zieht aufgrund dessen den "Schwanz" ein.
Tut er/sie es, dann war diese einzelne Person, in diesem Fall A nur Mittel
zum Zweck.

Gruß
Moni

Hi Moni!

Ich würde diese Vorgehensweisen nicht als typisch weiblich, sondern typisch kleingeistig bezeichnen. Und Kleingeister gibt es auch unter den Männern eine Menge! Irrationalität ist heute salonfähig geworden.

Wer nicht für mich ist, ist gegen mich - eine typisch fundamentalistische Sichtweise. Beispielsweise habe ich Paul kritisiert, der im Clinch mit KlausZ liegt. Kleingeister werden nun den Kurzschluss ziehen: Jens denkt wie KlausZ! So läuft das leider oft in den Foren. Es wird zu wenig differenziert, es geht zu selten um die Sache selbst und zu oft um persönliche Eitelkeiten. Dass es auch anders geht, beweist Lecithin. Seine Rationalität ist schon beinahe beängstigend. Letztes Jahr in der blauen Burg hat man ihn wüst beschimpft. Der machte keinen Wackler - wohl weil solche Ausfälle eh auf den zurückfallen, der sie initiiert. Alles andere wäre Wrestling! Schaukämpfe, die höchstens belustigen, sonst nichts.
Der würde nicht aufgeben, selbst wenn fünfzehn Gäste Depp! rufen. Vor allem würde er die Diskusssion "ad substantiam" und nicht "ad personam" führen.

es grüsst Jens


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