Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Chappi

Mus Lim, Sunday, 19.07.2009, 03:29 (vor 5416 Tagen) @ Chato

überhaupt nicht. Zwei durch Aushungern, Elektroschocks und ständige Schläge
wütend gemachte Pitbulls treten wie von Sinnen gegeneinander an, bis einer
von ihnen zu atmen aufhört, und dann geht der Sieger stolz vom Platz. Daß
Onkel Abdecker hernach Chappi aus ihm macht, kommt ihm nicht in den Sinn.
Schließlich hat er ja gewonnen, oder nicht?

Ein überzeugendes Bild mit dem zu Chappi verwursteten Sieger. ;-)

Mir ist schon klar, dass Feminismus und Geschlechterkampf was mit dem Herrschaftsprinzip "Teile und Herrsche" zu tun hat.

Desaster ist. Die Sache ist unlösbar geworden. Warum? Weil jeder, wirklich
jeder, die Lösung ausschließlich außen und bei anderen zu
suchen gewohnt ist. Und da gibt es sie halt nicht resp. sie läßt sich dort
nicht erzwingen, zumal wenn man ihr bei sich selbst ausweicht.

Zu spät? Das ist mir zu fatalistisch. Diese Schöpfung (oder Evolution bzw. Biosphäre) hat schon so viele "Katastrophen" erlebt und sie existiert immer noch. Die Widerstandsfähigkeit und Lösungsvielfalt unterschätzen Sie da doch sehr.

Es gibt auch ein bewährtes Konzept: Das der Familie.

Dieses Konzept wird aber nur in dem Maße (wieder) Akzeptanz gewinnen, in dem erkannt wird, dass Genderismus und Feminismus zu bekämpfen sind.

Leider sind viele Gegenreaktionen gegen Feminismus männerzentriert. Die Lösung erfordert aber die ausgleichende Integration von Männern und Frauen. Dies leistet seit jeher die Familie, in der Mann und Frau das Zusammenleben organisiert haben.
Und das muss nicht den Idealen des 19. Jahrhunderts (Hausfrauenehe) folgen.

Ein "Konzept" für ein glückliches Leben, wenn man selbst dauernd die
elementarsten Regeln dafür verletzt?

Die Evolution hat Glück nicht vorgesehen, bis auf die Glückshormone, die beim Orgasmus und bei der Geburt ausgestoßen werden.

Es geht ja nicht ums Voranbringen, sondern ums Zerstören, und dafür eigenen
sie sich allemal besonders gut. Wenn sie dafür nicht mehr gebraucht werden,
inszeniert man halt einen "Röhmputsch".

Das ist ja ein Paradebeispiel für Godwins Gesetz.
Claudia Roth und vergleichbare Kaliber sind zwar inkompetent und dumm, sind auch in ihrer Art gefährlich. Ein Vergleich mit SA und anderen NS-Organisationen halte ich für verfehlt.

Wir vegetieren unter dem gottlosen Gesetz …

Ich würde weniger pathetisch von Hedonismus, Relativismus und Dekonstruktivismus sprechen.


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