OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein.
... Irrungen und Wirrungen muss jeder durchmachen.
Grüße! Narrowitsch
Sehr schön. Von nichts anderem hab ich geredet.
Gut dann sind wir uns ja einig. Also fast.
Bezogen auf mein Statement (Notwendigkeit einer lilanen Phase) meine ich,
dass es zur geistigen Entwicklung gehört, sich voll und ganz mindestens
einmal im Leben in einen Anderen hinein zu versetzen. Quasi als Gegenpol zu > dem Umstand, an sich selbst denken zu müssen.
Da habe ich mir gestattet - wie es in Foren üblich ist - zu widersprechen. Ich bestreite die Notwendigkeit einer, sagen wir der Einfachheit halber - lilanen Phase. Ich habe mir deswegen erlaubt als Argument gegen die Notwendigkeit anzuführen, wie mich schon von Klein auf das Leben Vorsicht beim Umgang mit dem anderen Geschlecht lehrte. Niemand mussPudel gewesen sein, wenn er sich gegen den alltäglichen Femiwahn wehrt.Getippt hab ich es, weil es mir anders erschien als
Nein, ich glaube nicht, dass der Pudel-Weg der einzige Weg nach Rom ist.Ich > dachte übrigens, dass es in meinem Posting ganz klar herauszulesen ist
Wenn Du von der Notwendigkeit eines pudeligen Weges schreibst, so liegt der Gedanke doch nahe, es gibt keinen anderen. Oder?
Wenn ein heterosexueller Mann keine einzige Phase in seinem Leben in eine
"Muschi kriechen" wollte, dann - ja, da "ver-beurteile" ich wieder - lügt
er mich an - Punkt.
Gut, wenn Du meinst. Ich sage dir aber eines: so lange ich denken kann, bin ich nie, wirklich nie, in eine Muschi gekrochen, obwohl ich mich in mancheiner sehr wohlfühlte. Basta. Eines der wenigen Grundhaltungen, die sich in mir nie wandelten und auf die ich stolz bin.
Und zum Retten: Bist du bei der Feurwehr, beim RotenKreuz, oder sonstwo, wo > du "retten" lernst?
Tatsächlich, ich lernte. Rettungsschwimmer. Mit 16 war ich es. Und im Sommer opferte ich für wenig Geld viel Zeit zunächst als Helfer, später voll verantwortlich in Kinderferienlagern. Auch wenn ich mich in die verantwortlichen Organisatoren einfühlen konnte und noch mehr in die Kinder,die ohne Rettungsschwimmer kein Lager- z.b an der Ostsee - betreiben durften und ich für die deshalb in meiner Freizeit einsprang, dem Krampf eines Ertrinkenden hab ich mich nie ausgestzt. Hat auch niemand erwartet.
Deinen Gedanke, dass niemanden geholfen wird, wenn der "Retter" leichtfertig sein Leben auf´s Spiel setzt, teile ich natürlich: ist auch Grundsatz, der ab erster Ausbildungsstunde fortwähren gelehrt wird. Mit Egoismus hat das freilich nichts zu tun, sehr viel mit dem Gegenteil. Richtig ist auch die Bedeutsamkeit des Mitgefühls bei Rettungsgeschehen, die du ansprichst.
Soweit, so gut.
Meiner Meinung nach muss ich als Mann einmal gelernt haben, dass ein Mann
in den meisten aller Fällen körperlich der Frau überlegen ist, und dies in > ein bedrohtes Gefühl münden kann seitens der Frau.
Das ist zunächst das Problem der Frauen. Das Gefühl von Bedrohung, von Hilflosigkeit, lernen Jungen meist schon auf dem Schulhof. Sie kennen aber auch das gute Gefühl, wenn sich die Bedrohung als falscher Eindruck erweist. Noch besser fühlt es sich unter Umständen an, wenn sich ein körperlich Stärkerer, einer von dem sich der Junge bedroht fühlte, auf desse Seite stellt. Männer und Jungen müssen da von Frauen gar nichts lernen. Für sehr begrüßenswert halte ich allerdings, wenn männliche Wesen signalisieren, dass normalerweise von ihnen nichts zu befürchten ist. Mit der Gemengelage des "Alarmsystems Gefühl" muss jede Frau eben umgehen lernen, so wie es Männer auch lernen müssen.
Das Gebarme, welches Frauen gelegentlich anstimmen, wenn es um "gefühlte" Bedrohung geht, entsprießt seit vielen Jahren dem Feminanzismus, der daraus das Recht auf Privilegien ableitet. Stichwort Frauenparkplätze.Mal ganz abgesehen davon, dass eben jene Frauen die Nase rümpfen, solltest du Hilfe anbieten. Laut feministischer Doktrin: Machogehabe.
Nein in diese Gefühlslagen fühle ich mich nicht ein, im Gegenteil.
Wenn mich meine Eltern nicht gelehrt hätten, dass man nicht auf Kleinere
oder Schwächere losgeht, wäre ich heute ein ungesunder Egoist in einem
Männerkörper.
Tja, gut. Meine Eltern haben es mich auch gelehrt. Was aber hat gewalttätiger Egoismus mit Männerkörpern zu tun? Wie ist es mit psychologischer Rafinesse, die in Frauenkörpern Ränke schmiedet? Mir geht es hier nicht darum , wer was wie dem jeweilig anderen Geschlecht antut. Aber ich meine, wer dem eigenen männlichen Geschlecht Asche auf das Haupt verordnet, die Verfehlungen des weiblichen aber ausblendet, der macht sich als Pudel schuldig. Er ermuntert das Feminat, es noch toller zu treiben. Dagegen schreibe ich nicht nur in Foren.
Was mir hier mittlerweile echt bitter aufstößt, ist die subtile Hass
Kampagne.
Welche?
Meinst Du, es sei falsch fortwährend Menschen anzuprangern, die mitverantwortlich sind, für diese wieder zunehmend inhumane westliche Welt?
Verstehst du den Zorn derer nicht, die Existenz und Kind verloren haben? Die in Betrieben von Femis gedemütigt werden, die so ganz ganz dolle lieb lächeln und unter dem gleichen Tisch für alle so gekonnt in die Eier treten können? Den Zorn derjenigen, also quasi aller sehenden Männer, die unter viellerlei Generalverdächte stehen?
Ich mag Menschen, die zur Hingabe fähig sind. Aber leider haben scheinbar
viele Menschen die Fähigkeit verloren, rot zu werden.
Auch das. Ich werde beispielsweise rot, wenn ich daran denke,wie ich mit Frauen einst umging. Vor etlichen Jahren übte ich einen recht mobilen Beruf aus, der damals prestigeträchtig war; Mädels und (Ehe-) Frauen brauchten nicht lange um sich in meinem Bett zu liegen. Zu meiner Entschuldigung kann ich nur hervorbringen, ich bin den Psychoheinis, den Sozialkonstrukteuren und auch dem Feminanzenpack auf den Leim gegangen. Ich Esel habe mich beispielsweise für den massenhaften Verbrauch von Mädchen/Frauen prima vor mir mir selbst entschuligen können: Selbstverwirklichung, Recht auf Glück und Individualität, sexuelle Freiheit usw. usf... Dass ich Ehedramen(mit)verantworten muss, steht heut auf meinem Kerbholz; ich bin wahrlich nicht stolz darauf. Sehr wahrscheinlich habe ich so manches weibliche Wesen viel zu schnell verstoßen und dazu noch gekränkt, mit dem sich Gemeinsamkeit gelohnt hätte. Verdient haben es viele andere auch so nicht. Soviel zu:
Es ist nämlich nicht sonderlich einfallsreich, Wasser zu predigen (die-da
sind Schuld) und Wein zu trinken (sich selbst so zu verhalten, wie man es
an anderen als störend empfindet).
Aber die Mißstände, die das andere Geschlecht wesentlich mit herbeiführt - die dürfen wohl noch bekämpft werden. Und die Verantwortlichen, die namhaften und die namenlosen auch. Oder?
ich bin der Meinung (du musst nicht der Meinung sein), dass der Mensch
nicht gern alleine lebt.
Wohl wahr, aber ohne Würde lebt es sich auch schlecht. Pudel verschenken sie.
Mich freut's zumindest, dass wider Erwarten die Sonne scheint. Und Wind
find ich geil.
Ja Wind ist herrlich, er bläst Schwüle aus der Stadt. Und hoffentlich nicht nur dort.
Grüße,
-Stefan
Beste Grüße!
Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
gesamter Thread:
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
__V__,
10.07.2009, 18:53
- Kurze Antwort -
Kurti,
10.07.2009, 19:18
- Nachfrage - __V__, 10.07.2009, 19:26
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
Garfield,
10.07.2009, 19:29
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
__V__,
10.07.2009, 20:05
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
Garfield,
10.07.2009, 20:55
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. - __V__, 11.07.2009, 02:29
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
guest,
10.07.2009, 22:15
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
__V__,
11.07.2009, 01:41
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
guest,
11.07.2009, 02:18
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
__V__,
11.07.2009, 02:49
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
guest,
11.07.2009, 03:28
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. - __V__, 11.07.2009, 14:42
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
guest,
11.07.2009, 03:28
- Was ist ein MGTOW? -
Krischan.,
11.07.2009, 12:12
- Was ist ein MGTOW? -
guest,
11.07.2009, 12:57
- Aha. Dankeschön :-) o.t. - Krischan., 11.07.2009, 13:00
- Was ist ein MGTOW? -
guest,
11.07.2009, 12:57
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
__V__,
11.07.2009, 02:49
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
guest,
11.07.2009, 02:18
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
__V__,
11.07.2009, 01:41
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
Garfield,
10.07.2009, 20:55
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
__V__,
10.07.2009, 20:05
- Sind das lila Pudel? -
Peter,
11.07.2009, 02:55
- Sind das lila Pudel? - guest, 11.07.2009, 03:26
- Sind das lila Pudel? - __V__, 11.07.2009, 14:54
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
Narrowitsch,
11.07.2009, 17:22
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
__V__,
11.07.2009, 19:49
- ach ja, der Pudel! -
__V__,
11.07.2009, 20:05
- nochmal ein Nachtrag - __V__, 11.07.2009, 20:09
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. - Narrowitsch, 15.07.2009, 21:56
- ach ja, der Pudel! -
__V__,
11.07.2009, 20:05
- OT: Über die Notwendigkeit, eine gewisse Zeit Pudel zu sein. -
__V__,
11.07.2009, 19:49
- Kurze Antwort -
Kurti,
10.07.2009, 19:18