Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neue Märchen aus den USA

Robert ⌂, München, Tuesday, 07.07.2009, 18:20 (vor 6017 Tagen) @ Nihilator

Alles wie früher: der Frau gehört das Häusliche. Nur das Äußere, das
gehört beiden. Frauen quotiert.

Und genau deswegen wird das keinen Erfolg haben.

Es gibt noch eine andere interessante Parallele: wie war das noch bei den
Mosuo? Der Mann pennt eine oder auch mehrere Nächte bei der Frau, solange
es eben paßt, danach haut er ab und ein neuer Erwählter kommt. Bezüglich
ihres Zuhauses hat er natürlich nichts zu melden, bezüglich ihrer Kinder
selbstverständlich auch nicht. Diesen Zustand nennt man Matriarchat. Und in
dem sind Männer laut SPIEGELIN doch vieeel glücklicher. :-))

Wenn man das Relikt des Unterhalts, basierend auf leiblicher Vaterschaft,
noch abschafft, ist eigentlich alles fast 1:1. Das wollen die
Matriarchinnen dann aber auch wieder nicht.

Ich kann dir bestätigen: mit/in so einem "modernen Harem" lebt es sich ausgesprochen glücklich als Mann. Ich habe oft genug das Gefühl, daß das der "artgerechten Haltung" eines Menschenmännchens sehr gut entspricht. Da hat die "SPIEGELIN" tatsächlich recht.

Das Hindernis zum Glück sind tatsächlich die aktuellen, vom "Patriarchat" übernommenen Unterhaltsgesetze.


Robert (hab ich schon mal geschrieben, daß ich ein Patriarchat nicht für erstrebenswert halte?)

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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