Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Esoterik ist keine Methode sondern eine gepflegte Form von Beklopptismus

Robert ⌂, München, Tuesday, 07.07.2009, 18:01 (vor 6017 Tagen) @ Dragman

"Der Begriff Esoterik hat heute den Beigeschmack von Hokuspokus."

Das stimmt nicht ganz: Esoterik ist Hokuspokus. Dass in einer
vorwissenschaftlichen unaufgeklärten Zeit damit experimentiert wurde,
verdammt sicher keiner.

Nein. Aber im Laufe der Zeit hat sich eben daraus die Wissenschaft(en) (z.B. Chemie aus der Alchimie, Astronomie aus der Astrologie, Physik, Biologie usw. usf.) entwickelt. Und ein Zeichen von Wissenschaft ist halt, als "falsch" erkannte Theorien über die Welt auch wieder entsorgen zu können.

Allerdings ist das gesamte Okkultismus-Gedöns einer

Wissensgesellschaft unwürdig. Das gilt insbesondere für die
zeitgenössischen Vertreter: Positives Denken, Monismus, Holismus, astrale
Psychisierung, die Chakren- und Reinkarnationslehre. Würde auch nur eines
von diesem Scheiß funktionieren, wären wir unsere Probleme im Handumdrehen
los. Offensichtlich ist dem nicht so, bleibt also nichts anderes übrig, als
den Mist in die Tonne zu kloppen.

Aber die Theorien sind doch so schön, ausserdem ist man damit der kalten Zufälligkeit des Lebens nicht so unterworfen ...
Oder so ähnlich jedenfalls ;)

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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