Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neue Märchen aus den USA

Mirko, Monday, 06.07.2009, 23:49 (vor 6017 Tagen) @ Nihilator

Wenn man das Relikt des Unterhalts, basierend auf leiblicher Vaterschaft,
noch abschafft, ist eigentlich alles fast 1:1. Das wollen die
Matriarchinnen dann aber auch wieder nicht.

Ich auch nicht. Die Situation des rechtlosen, aber verpflichteten Vaters ist mir immer noch lieber, als den Vater vollkommen von seinem (!) Kind zu lösen. Müsste Dir auch so gehen, wenn dir irgendwas an einer Gesellschaft liegt, in der der Vater etwas zählt.

Das entwickelt sich langfristig für die Femis zu einem Bumerang, dass sie die Vater-Kind-Beziehung nicht total gekappt haben. Die feministische Utopie der vaterlosen Gesellschaft, wie sie eine Anita Heiliger wünscht, wird nicht erfüllt, da langfristig die Vater-Kind-Beziehung wieder über das Zahlen hinaus aufgewertet wird.

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche


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